Eishockey Forum - Alle Jahre wieder: Bozens Geldsorgen

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Mi. 17.06.15 - 11:36:48

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@teamcanada

Das muss doch nicht ich als Fan vorschlagen, sondern der Verein soll an die Fans herantreten: jetzt Abo kaufen für 250 €, bei 1000 verkauften Abo`s spielen wir nächstes Jahr EBEL...

Smilie Smilie
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Mi. 17.06.15 - 11:46:21

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Du verstehst es einfach nicht oder? Studierst du nicht BWL oder etwas in diese Richtung? Denn falls es so ist sollte dir Budgetplanung und damit zusammenhängende Begriffe wie fixe und variable Einnahmen ein Begriff sein. Mit geschätzten optimistischen 1000 Abo`s à 250 € spiele ich vielleicht Serie C aber keine EBEL.

Bei einem Budgetbedarf von 1,5 - 2 Millionen brauche ich mal mindestens 1 - 1.5 Mio. fixe Einnahmen mittels schriftlicher Verträge bevor ich irgendwelche andere Aktionen starte. Ich kann z.B. auch keine Ferienzimmer vermieten wenn ich nicht weiß ob ich mir den Umbau und die Einrichtung überhaupt ansatzweise leisten kann - nur so zum Vergleich.
Dieser Beitrag wurde am 17.06.15 - 11:55:42 von teamcanada editiert!
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Mi. 17.06.15 - 12:51:01

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@Teamkanada :
Ok , also wie ich das so verstehe hätte der HCB nie und nimmer an der EBEL teilnehmen sollen.....denn nach deiner Analyse ist es in SÜDTIROL nicht möglich EBEL zu spielen ohne einen Schuldenberg zu machen .
Stimmst ??
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Mi. 17.06.15 - 12:54:14

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Und schon gar nicht wenn man die EBEL plötzlich gewinnt...
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Mi. 17.06.15 - 12:57:47

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@Ewgenij

Ja , aber scheinbar hat auch dieser Gewinn zum Schuldenberg gebracht....denn wenn man die erste Saison am 8 Platz beendet hätte wäre vielleicht schon gleich Schluss gemacht worden oder ???
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Mi. 17.06.15 - 13:08:15

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Denke da eher an die Prämien die unerwartet an die Spieler ausbezahlt werden mussten...damit hatte sicher kaum jemand gerechnet.
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Mi. 17.06.15 - 13:47:52

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Also waren die prämien zu hoch angesetzt.....denn mit einen Sieg rechnete wohl keiner und genau deshalb hätten die prämien niedrig gelassen werden sollen oder ? Oder nach dem Motto: ok die prämier werden hoch angesetzt denn gewinnen werden wir sowieso nicht Smilie
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Mi. 17.06.15 - 13:51:53

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@teamcanada

Knoll sprach von 500.000€ Einnahmen durch Zuschauer Tickets und Abo! Mehr weiß ich nicht das weißt nur du Smilie

Was du aber weißt: wurden letztes Jahr mehr als 250.000€ durch Abo`s eingenommen?
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Mi. 17.06.15 - 13:54:24

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wenn es mich nicht täuscht werden die Prämien von der Ebel festgelegt, für den Gewinn des Meistertitels. Aber wenn es stimmt was man so hört sind sicher nicht nur die Prämien schuld an der Misere, die Schulden sind um Einiges höher. Jetzt heißt es nur noch abwarten und auf ein Wunder hoffen Smilie

ansonsten aus mit der Maus ähm wollte sagen mit dem Fuchs Smilie
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Mi. 17.06.15 - 13:56:59

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Die Prämien für den Gewinn der Meisterschaft die die Spieler vom Verein erhalten werden von der EBEL festgesetzt?? Smilie
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Mi. 17.06.15 - 15:03:02

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@Ewgenij

ich glaube es gehört zu haben, dass in den Verordnungen der Ebel so etwas geschrieben steht, man müsste sie heraussuchen auf der Ebel Seite und schauen. Weil ich habe einmal gehört, dass man gesagt hätte der gute Ziga ist schuld dass, DK um ein paar hundertausend Euro ärmer ist, weil er das Tor geschossen hat und man hat nicht damit gerechnet Meister zu werden und die Ebel schreibt bei einem Titelgewinn die Prämie vor. Ob es stimmt weiß ich nicht, wie gesagt habe es gehört. Kann sein dass es totaler Schrott war und wie sagt man so schön "wenn der Tag lang ist wird viel geredet" wahrscheinlich auch viel Mist Smilie
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Mi. 17.06.15 - 16:14:41

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Ich war bei der Grundsatzentscheidung bzgl. EBEL Teilnahme nicht mit dabei, aber sicher ist man ein gewisses unternehmerisches Risiko eingegangen und hat auf mehr Interesse und Feedback seitens der lokalen Konsumgüterwirtschaft gehofft. Leider ist dieses in den letzten 2 Saisonen ausgeblieben.

Und um die Ammenmärchen um die Meisterprämien aufzuklären - die Liga gibt natürlich keine Prämien vor. Dies könnten sie nur tun wenn sie diese auch zur Verfügung stellen würden.

@hcb: sei mir bitte nicht böse wenn ich nicht nochmal extra kommentiere. Du findest die Antwort auf dein letztes Post immer im letzten Post von mir, bzw. die Antwort bleibt die gleiche.
Dieser Beitrag wurde am 17.06.15 - 16:20:47 von teamcanada editiert!
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Mi. 17.06.15 - 16:25:28

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@teamcanada

Danke - für Deine Erläuterung bezüglich Prämien. Wie gesagt man hat so viel gehört und leider oft ist es die Unwahrheit.

So jetzt wissen wir das und können nur mehr für die Zukunft hoffen

Smilie
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Mi. 17.06.15 - 16:25:56

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was mich interessieren würde? wie war das eigentlich im heurigem jänner, als man sich in die ebel eingeschrieben hat? da hiess es, zumindest medial, die kommende saison ist so gut wie in trockenen tüchern...!? ich nehme stark an bzw. hoffe es, dass man sich damals der finaziellen situation bewusst war...hat man dann da einfach gehofft, trotz der nicht allzu rosigen sportlichen vorzeichen, das wunder von 2014 würde sich bestimmt wiederholen..und irgendwie werden wir auch die nächste saison stemmem?! wie wird das eigentlich seitens der ebel gehandhabt? klar bei der einschreibung wird eine bankgarantie hinterlegt (€ 300.000,00 oder?), aber sonst werden von herrn feichtinger & C. keine finanziellen sicherheiten verlangt bzw. zumindest ein überblick über die finanzen der einzelnen vereine?
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Do. 18.06.15 - 07:51:35

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[Zitat] Al Bolzano servono “solo” 700mila euro per disputare la Ebel
Hockey. Knoll: «Abbiamo fatti dei passi avanti, ora il 50% di possibilità di farcela. La Provincia è disponibile»

BOLZANO. May day, may day. L’SOS arriva dall’Hockey Club Bolzano e dai suoi 82 anni di trionfi, gioie e delusioni, che nel cuore dell’estate rischiano di finire in un buio e polveroso scantinato. Un pezzo di storia della città, sportiva e non solo, che sembra ad un passo dal farsi travolgere da debiti pregressi, mancanza di liquidità e risposte con il contagocce del mondo economico. Dove finiscano le colpe di Dieter Knoll, padre-padrone del giocattolo biancorosso da un ventennio a questa parte, e dove inizino quelle di imprenditori poco sensibili al richiamo della squadra più seguita e vincente dello sport altoatesino, è argomento che viene quotidianamente discusso da chi tira avanti a “pane e hockey”, ma al momento la questione appare secondaria. Il bene primario da salvaguardare, infatti, è la sopravvivenza dell’HCB, la possibilità di vedere anche l’anno prossimo la squadra al via della Erste Bank Eishockey Liga, campionato che ha saputo risvegliare la passione di un’intera città. Ma dove eravamo rimasti? L’ultima volta che avevamo intercettato Dieter Knoll, la situazione era la seguente: «manca 1 milione di euro per partire, non abbiamo più del 40% di chance di farcela». Oggi, a una decina di giorni di distanza, il tono cambia leggermente, ma pensare che la strada sia in discesa significherebbe eccedere (e non poco) in ottimismo. «Qualche passo in avanti è stato fatto – ammette Knoll – ma restiamo ancora lontani dall’obiettivo. Cifre? Il budget per pensare di partire con la nuova stagione è di almeno 2 milioni di euro, e ce ne mancano 700mila. Siamo al 50%, ma abbiamo meno di due settimane per recuperare le risorse mancanti. Se qualche anno fa la situazione economica mi poteva consentire di ripianare personalmente i “buchi” del budget, ora le cose sono cambiate: senza garanzie non si parte, non si può partire». Tra le cifre su cui la società di via Galvani fa maggiore affidamento c’è anche quella relativa agli incassi del pubblico, che è decisamente lievitata nelle ultime due stagioni, ovvero dal momento dell’addio alla serie A e dell’ingresso in EBEL: si parla di circa 500mila euro, frutto di abbonamenti e biglietti venduti ai 2.250 tifosi che mediamente affollano e colorano le tribune del Palaonda. Proprio questa ritrovata passione popolare rappresenta una delle chiavi da utilizzare per invogliare gli sponsor a puntare con più forza sul Bolzano, squadra che, senza nulla togliere a Renon, Val Pusteria e compagnia cantante, rappresenta oggettivamente la realtà di “eccellenza” dell’hockey su ghiaccio (e non solo) made in Südtirol. Non sembrano vederla così, però, tante realtà economiche locali, che proseguono ancora la politica degli aiuti “a pioggia”: poco, ma per tutti, in modo tale da non scontentare nessuno. Il problema è che guardando anche poco più in là dei confini provinciali (oltre il Brennero e oltre Salorno, tanto per intenderci) la situazione cambia, e di non poco. A Trento, ad esempio, l’Aquila Basket è sovvenzionata in maniera “pesante” da Dolomiti Energia, addirittura si dice che a Innsbruck la Tiroler Wasserkraft “pompi” un milione di euro l’anno nelle casse degli Haie per partecipare alla EBEL. Normale, dunque, che anche il Bolzano provi a battere cassa presso gli sponsor istituzionali (o quasi) della nostra Provincia. «Il presidente Kompatscher si sta spendendo molto per la causa dell’HCB – sottolinea Knoll – e di questo voglio pubblicamente ringraziarlo. Se riusciremo a proseguire l’attività il marchio Südtirol sarà ancora al nostro fianco, così come la Forst e tutti i partner che abbiamo avuto lo scorso anno, ma il problema è che servono nuove risorse. Podini? Ho letto che si è chiamato fuori. Benko? Potrà esserci qualche segnale solo se avrà il via libera al suo progetto. Però qualcosa di positivo c’è: l’altro giorno ho ricevuto la mail di un tifoso che mi ha proposto la collaborazione con un gruppo di imprenditori per una somma compresa tra i 25 e i 50mila euro, e so che la Curva Nene Michi sta facendo una raccolta di firme ed è disposta a sostenere il Bolzano. Queste sono le cose che mi spingono a provarci ancora, nonostante tutto». Già, nonostante i conti non tornino, e nonostante la EBEL abbia indicato una deadline tutta all’italiana: sabato 20 giugno, ma con la “seconda convocazione” già indetta per la fine del mese. In ogni caso ci sono meno di due settimane per salvare la nave battente bandiera biancorossa, che a quanto pare non è l’unica realtà a rischio del panorama italiano. Voci di un forte ridimensionamento, addirittura di una possibile autoretrocessione in serie B, arrivano anche da Milano. Le due realtà più importanti dello spaghetti-hockey, sia come bacino di utenza che come pubblico, sono a un passo dal baratro: ce n’è abbastanza per aprire una seria riflessione sullo stato di salute di un movimento sempre più schiavo dei propri limiti. Territoriali, finanziari, gestionali e progettuali. Mayday, mayday. (m.b.)

Quelle: altoadige.gelocal.it
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