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Änderung mit Folgen: IIHF teilt Division I neu ein
Donnerstag, 12.Mai 2011 - 14:53
Auf dem außerordentlichen Kongress des Internationalen Eishockeyverbandes in der Slowakei wurden am Donnerstag die Weichen für die zukünftigen Weltmeisterschaften gestellt. Das Ziel: ausgeglichenere und konkurrenzfähigere Divisionen.

Im letzten Jahr gab es die erste Reform im Weltmeisterschaftsmodus der IIHF: Die Weltmeisterschaft der Herren findet ab 2012 in je zwei Gruppen zu acht Nationen statt. Die besten Vier jeder Gruppe steigen ins Viertelfinale auf, die jeweils Letzten steigen in die Division I ab.

Seit Donnerstag gibt es aber auch eine neue Einteilung dieser zweiten Leistungsstufe, die seit dem Jahr 2000 Bestand hatte. Am außerordentlichen Kongress des IIHF wurde ein neuer Modus für die Division I und II (von Senioren, Damen, U20 und U18/siehe untenstehende Grafik für die Weltmeisterschaften der Senioren-Nationalteams der Herren) beschlossen.

Im Falle der Senioren-Nationalmannschaften der Herren bedeutet dies: 16 Nationen sind für die Weltmeisterschaft qualifiziert, in der Division I spielen wie gehabt 12 Mannschaften zu je zwei Gruppen.

Diese beiden Gruppen sind ab sofort aber nicht mehr gleichgestellt, sondern unterliegen der Rangordnung Ia und Ib. Die Division Ia liefert zwei Aufsteiger für die Elite-Weltmeisterschaft und einen Absteiger für die Division Ib. Aus der Division Ib gibt es somit einen Aufsteiger in die Division Ia.

Die Einteilung der zwei Gruppen erfolgt aus der Platzierung in der Weltrangliste. Für 2012 sieht es wie folgt aus: Division Ia (17-22) mit Österreich, Slowenien, Ukraine, Japan, Großbritannien und Ungarn; Division Ib (23-28) mit Südkorea, Polen, Niederlande, Litauen, Rumänien und Australien.

Die IIHF verfolgt mit dieser Umstellung ein klares Ziel: ausgeglichenere WM-Turniere und spannendere Spiele. Denn laut einer in Auftrag gegebenen Studie gab es bei den diversen Weltmeisterschaften in dieser Saison über 50 Prozent an Spielen, die mit fünf oder mehr Toren Unterschied endeten.

„Durch diese Umstellung werden in etwa gleich starke Gruppen entstehen“, meint Dr. Dieter Kalt, Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes. „Das Ziel ist klar ersichtlich, es sollen nur mehr die stärksten Mannschaften zur Elite-WM fahren. Daher müssen auch wir in der Division Ia sehr gut sein, um einen der ersten beiden Plätze zu belegen.“

Quelle: hockeyfans.at
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