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Mo. 19.10.20 - 10:19:15 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.024 |
@offline
im profisport wird regelmäßig getestet, im freizeitsprt überhaupt nicht, ergo hat dieser vergleich keinen sinn... und ich bin voll bei dir, dass da eine gewisse unverhältnismässigkeit besteht... in der aktuellen situation sollten mmn wirklich nur mehr jene dinge aufrecht erhalten bleiben, die wirklich essentiell sind, sprich arbeit und schule, um es mal ganz krass auszudrücken... muss man heuer unbedingt aufs eis? muss man heuer unbedingt mit freunden singen? muss man heuer unbedingt tanzunterricht nehmen? ich glaueb nicht... die täglichen zahlen klettern nach oben und mit der zeit werden das dann auch die krankenhäuser zu spüren bekommen, wir haben mitte oktober... |
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Mo. 19.10.20 - 10:23:53 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.024 |
@bartilein
jein...dass die zahlen im sommer so nieder waren, ist v.a. der tatsache geschuldet, dass sommer war und im sommer haben viren dieser art standesgemäß weniger chancen... dass man jetzt immer noch an den christkindlmärkten klammert, wenn auch in stark dez. form, wie ja stets betont wird, ist schon ein wenig beschämend...habe nicht unbedingt lust, dass die gesamte poebene nach südtirol kommt, aber bis dahin sind es noch 6 wochen und da wird noch einiges passieren |
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Mo. 19.10.20 - 10:27:58 game_misconduct Registriert seit: September 2003 Posts: 15.286 |
[Zitat] Es ist sowieso kompletter wahnsinn was da abgeht bei einem virus mit einer sterblichkeit von etwa 0,15 bis 0,2 Prozent, und auch die fast nur für ältere und immunschwache menschen... |
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Mo. 19.10.20 - 10:33:03 Martin18 Registriert seit: Januar 2018 Posts: 1.232 Fan von: HC Pustertal |
@Sid
Man kann nicht das ganze Leben abwürgen. Das ist der völlig falsche Ansatz. Besonders für ältere Menschen und Kinder ist diese Situation auf Dauer extrem belastend. Für Kinder ist die Freizeit neben der Schule essenziell. lWenn du nur noch Schule und Arbeit aufrecht erhalten willst, wünsch ich dir viel Spass.. das komplette gesellschaftliche Leben wird verkommen und das wird schwerwiegende psychologische Folgen nach sich ziehen. Anstatt alles einfach zu verbieten, wär gscheider man würde sich daran machen Lösungen und Konzepte auszugestalten. Das Virus wird sich nicht in Luft auflösen und umso mehr man per se auf dieses pauschale Verbieten pocht, desto weniger werden die Menschen das mittragen und schon gar nicht, wenn sich solche Unverhältnismäßigkeiten zeigen, wie bei der Causa Christkindlmärkte. Dieser Beitrag wurde am 19.10.20 - 10:34:11 von Martin18 editiert! |
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Mo. 19.10.20 - 10:47:54 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.024 |
@Martin18
ihr müsst schon mal lernen zwischen den zeilen zu lesen...natürlich kann und sollte man nicht alles abwürgen...aber man muss sich schon trotzdem hiterfragen, was jetzt wichtig ist und abwägen, was vertretbar ist und was nicht und dies immer in der richtigen verhältnismäßigkeit...ein paar viele unverbesserliche wird es immer geben, ob die regeln jetzt lasch oder strikter sind und genau da liegt das gefahrenpotential... |
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Mo. 19.10.20 - 11:02:40 Martin18 Registriert seit: Januar 2018 Posts: 1.232 Fan von: HC Pustertal |
Der Politik gehts primär darum, dass der Rubel rollt. Bei diesen ganzen Maßnamhmen gibt es so viele Unverhältnismäßigkeiten, dass gewisse Verbote gar keinen Sinn ergeben. | ||||||||
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Mo. 19.10.20 - 11:14:15 Lexl Registriert seit: Januar 2002 Posts: 10.915 Fan von: HC Pustertal |
Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass gewisse Verbote keinen Sinn ergeben.....wo ich dir aber widersprechen muss: es geht nicht nur darum, dass der Rubel rollt, sondern der Politik geht es primär um Arbeitsplätze...und wo es um Arbeitsplätze geht, da rollt nun mal der Rubel... | ||||||||
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Mo. 19.10.20 - 11:26:52 Tommy Registriert seit: Oktober 2006 Posts: 793 |
Heute Nachmittag erfolgt übrigens eine Aussprache zwischen dem Landeshauptmann, VSS und Gesundheitsamt, damit wird man am Abend wissen wie es mit dem Sport in Südtirol weiter geht. Hoffentlich dürfen die Vereine weiterhin weitestgehend ihrer Tätigkeit nachgehen. | ||||||||
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Mo. 19.10.20 - 11:34:41 bartilein Registriert seit: Dezember 2006 Posts: 3.821 |
[Zitat] Bin trotzdem der Meinung das Christkindlmärkte heuer völlig deplatziert sind. Auf der einen Seite müssen Schüler wieder von zu Hause aus lernen ,so in Nordtirol(Freitag beschlossen Heute in Kraft ,wieder mal sehr kurzfristig. .und auf der anderen Seite hält man an Events fest, das da die Akzeptanz von Woche zu Woche sinkt verstehe ich persönlich schon ... das ist dann so wie bei uns der Jammerweltmeister Pinzger |
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Mo. 19.10.20 - 11:43:46 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.024 |
@bartilein
ich glaube nicht, dass lexl ein befürworter der christkindlmärkte ist....da geht es jetzt nicht primär um arbeitsplätze |
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Mo. 19.10.20 - 11:46:08 cream Registriert seit: Dezember 2005 Posts: 16.304 Fan von: HC Bozen |
[Zitat] wenn diese Arbeitskräfte dann aber selbst mit dem Covid infiziert werden auf den Märkten dann rollt bei ihnen dann nachher aber auch kein Rubel mehr da es sich meistens um Hilfskräfte handelt...... dann muß die Politik dann für diese wieder den Sozialrubel bereitstellen...ist wie ein Hund der sich selbst in den Schwanz beißt....... |
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Mo. 19.10.20 - 11:56:39 bartilein Registriert seit: Dezember 2006 Posts: 3.821 |
@cream
genau so ist es wenn man immer wieder glaubt es geht alles gleich weiter wird es eben noch öfters ein böses Erwachen geben... |
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Mo. 19.10.20 - 12:06:38 offline Registriert seit: März 2008 Posts: 93 |
[Zitat] Neeeeiiiiinnn ... muss man nicht, hast recht. Die Kinder sollen in die Schule, dann Aufgabe machen zuhause und als Ausgleich noch Netflix und Youtube schauen. Das ist viel besser für sie. Und kannst mir glauben wenn ich in der Kabine in die Runde schaue haben gar einige der Kinder noch die Coronakilos auf den Hüften. Dann legen wir den Winter hindurch halt noch ein paar drauf. Ich finds unfair, dass du die Sache immer nur durch deine "äterer-Herr-Risikogruppe-Brille" betrachtest. |
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Mo. 19.10.20 - 13:17:31 game_misconduct Registriert seit: September 2003 Posts: 15.286 |
Bundesrat Ueli Maurer kritisiert Medien wegen Corona-Alarmismus
Man dürfe nicht nur auf die Fallzahlen blicken, denn die Hospitalisierungen und Sterbefälle seien gering. Angesichts der momentan stark steigenden «Corona-Fallzahlen» verlangt Bundesrat Ueli Maurer in einem ausführlichen Interview mit der Luzerner Zeitung (Schweiz am Wochenende) nun eine faktenbasierte Analyse. Nur auf Grund dieser sollten allfällige weitere Massnahmen getroffen werden. Pauschale Verschärfungen seien nicht zielführend. Der Weg, den die Schweiz in der Pandemie bisher eingeschlagen habe, sei nicht schlecht und man dürfe jetzt nicht nur auf die steigenden Zahlen der Neuinfektionen blicken. Wichtig sei auch die Zahl der Einweisungen in die Spitäler und die Todesfälle. Einzig wegen Corona kämen nur wenige ins Spital. Es gebe praktisch immer Vorerkrankungen. Ueli Maurer legt Wert darauf, dass wir lernen müssten, mit dem Virus umzugehen und zwar mit einer konsequenten Umsetzung der Massnahmen. Wir müssten alles daran setzen, einschneidende Massnahmen zu verhindern. Es könne nicht sein, dass man die Schulen wieder schliesse oder die Leute einsperre. Man müsse gewisse Risiken eingehen, aber immer unter der Bedingung, dass besonders gefährdete Menschen geschützt werden. Dazu bedürfe es einer risikobasierten Analyse. Der Bundesrat wurde darauf angesprochen, dass er mit seinen 70 Jahren selber zur Risikogruppe gehöre. Maurer: «Sicher nicht. Schauen Sie sich die Spitaleinweisungen an und die Todesfälle an. Einzig wegen Corona kommen wenige ins Spital, da sind praktisch immer noch Vorerkrankungen dabei. Wir sollten die Lage faktenbasiert analysieren und den Leuten keine Angst machen.» Maurer ist der Ansicht, dass die Medien auf Hysterie machen. Online-Medien bräuchten alle paar Stunden eine neue Story. Und diese lauteten nie: 100’000 Menschen sind wieder gesund geworden. Sondern: Es ist jemand gestorben. All diese Corona-Schlagzeilen verunsicherten die Leute, so dass sie am Ende Angst hätten, ein Restaurant oder eine Veranstaltung zu besuchen. Angst sei ein schlechter Ratgeber. Zur finanziellen Seite der Coronakrise meint Maurer, die Schweiz habe einen eigenen, vernünftigen Weg gefunden. Dieser müsse nun ständig austariert werden. Im internationalen Vergleich stehe die Schweiz gut da. Die Gesamtkosten wegen Covid betrügen rund 25 bis 30 Milliarden Franken. «Haben wir diese Grippe einmal überstanden, bleiben die wirtschaftlichen Schäden noch auf Jahre hinaus.» www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ueli-maurer-kritisiert-corona-alarmismus-man-darf-jetzt-nicht-in-hysterie-verfallen-ld.1268571?reduced=true |
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Mo. 19.10.20 - 14:31:26 cream Registriert seit: Dezember 2005 Posts: 16.304 Fan von: HC Bozen |
@game_misconduct
das finde ich mal eine klare und fundierte Stellungnahme....bin völlig einverstanden mit dem was der Schweizer Bundesrat sagt....und endlich einmal einer der von einer Grippe spricht (auch wenn sie schwerere Folgen hat als normale Grippen) |
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