Eishockey Forum - Teilnehmer Elite.A 2014/15

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Sa. 21.06.14 - 23:19:46

lexx ist im Moment nicht auf sonice.itlexx
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Registriert seit: März 2009
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Ich habe natürlich auch keine Insider-infos und es kann gut sein, dass es viele Diskussionen mit den Vereinen gibt aber trotzdem ist das einfach kein Weg Vereine an die Italienische Meisterschaft zu fesseln!!! Man muss den Vereinen nicht die Teilnahme an der INL verbieten sondern die Serie A so attraktiv machen dass die Vereine dort mitspielen wollen. Außerdem ist es sehr fraglich ob es diesen Protektionismus für die Serie A braucht oder ob man nicht endlich mal die Chance wahrnimmt und gemeinsam mit den Nachbarländern eine ordentliche Liga aufbaut. Wieso soll eine Liga durch Staatsgrenzen eingeschränkt werden?? Die INL und die EBEL sind interessanter für Fans, Sponsoren und für die Vereine selbst. Auch wenn jetzt noch nicht alle Vereine dazu bereit sind ist es einfach extrem unproduktives Kirchturmdenken alle Anstrengungen durch Verbote zu vereiteln und alle Beziehungen zu schädigen.

Es geht einfach nicht dass Vereine sich nicht international weiterentwickeln dürfen, nur weil es andere nicht können. Das ist lächerlich und nur notwendig für eine Liga die nicht attraktiv ist und so sowieso keine Zukunft hat.
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So. 22.06.14 - 00:09:33

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@Tobi
von welchem vertrag sprechen hier alle?????? hat ihn jemand? ist er registriert? warum kennt ihn niemand? und vor allem: warum beharrt niemand darauf? sveglia!
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So. 22.06.14 - 02:35:08

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Passt wie die Faust aufs Auge finde ich:

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff.

Zitat: Reinhard Mey
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So. 22.06.14 - 03:24:56

whaler ist im Moment nicht auf sonice.itwhaler
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Als Fan des EKZ sind die jüngsten Entwicklungen schlichtweg schockierend:

So wie es aussieht, hat zB der EKZ seine Kaderplanung für die nächste INL-Saison zu 90% abgeschlossen, nun steht man dank der Wortbrüchigkeit der Italiener (Südtiroler) ohne Liga da. Herzlichen Dank!

Sollte sich diese Hiobsbotschaft tatsächlich bewahrheiten, muss sich der österreichische Verband als auch jeder einzelne österreichisch/slowenische INL-Ligist sämtliche rechtlichem Schritte offenhalten. Eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit (in irgend einer Form) ist selbstverständlich gestorben.
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So. 22.06.14 - 08:27:40

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@Patza

Es gibt einen offiziellen Beschluss der Fisg der jetzt einfach revidiert wurde. Es gibt 4 INL Teams die sich für diese Saison offiziell eingeschrieben haben.

Und Patza denk mal nach. Wenn das durchgezogen wird, dann kann halt sein dass das neue Stadion in Bruneck schon alt ist bevor die Ebel eure Anfragen um Teilnahme überhaupt mal durchliest. Auch wenn die Ebel eine "wilde Liga" ist, so hat der Verband doch mehr Einfluss als ihr glaubt. Dann kann Bruneck für die nächsten Jahrzehnte in einem 15 mio. Stadium gegen Fassa, Eppan, Neumarkt und co. spielen.

Man muss die Dinge schon zu Ende denken. Insbesondere da es eine viel interessantere Alternative für die Zukunft gibt.
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So. 22.06.14 - 11:03:30

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Fan von: HC Pustertal
und genau diese sichtweise ist falsch. alles was derzeit gut fuer einen oder mehrere klub ist, ist gleichzeitig schlecht fuer einen oder gar mehrere andere. ist leider so gekommen in dem letzten jahren. sobald es der gesamten bewegung besser geht wird es jedem einzelnen auch besser.
und dass du erklaeren kannst was jetzt fuer bruneck besser oder richtiger waere, ueberhoere ich einfach galant, weils am strand grad so fein ist Smilie
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So. 22.06.14 - 11:05:44

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Da hast Recht,durch solche Aktionen,wenns wirklich so ist,wird viel kaputt gemacht und Italien wird sicher nicht mehr als serioeser und zuverlaessig angeshen.Das kann vor allem Bruneck mit Ihren EBEL Ambitionen auf dem Kopf fallen,und auch evtl andere Kooperationen koennten schwierig werden.Aber was solls so wies ausschaut haben wir die Elite A mit 4 TC was willst Du mehr Smilie
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So. 22.06.14 - 11:46:05

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[Zitat]
Original von lexx:
Es geht einfach nicht dass Vereine sich nicht international weiterentwickeln dürfen, nur weil es andere nicht können. Das ist lächerlich und nur notwendig für eine Liga die nicht attraktiv ist und so sowieso keine Zukunft hat.

die liga wird genau dank dieser entscheidung attraktiv und hat zukunft....so wird man in einigen jahren nicht mehr ins ausland blicken müssen, weil man eben daheim eine tolle liga hat...
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So. 22.06.14 - 12:28:29

User ist invisibleTommy
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@game_misconduct

Was ist an einer Liga mit einer Dreiklassengesellschaft und wahrscheinlich Jahr für Jahr abnehmenden Teilnehmern interessant?!
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So. 22.06.14 - 12:30:53

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Fan von: SV Kaltern
@game_misconduct

Warum scheust du eine Zusammenarbeit mit Österreich wie der Teufel das Weihwasser? Und warum ist dann Bozen in der Ebel so toll?
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So. 22.06.14 - 12:43:26

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@Tommy

heuer warscheinlich nicht so interessant, vielleicht auch nicht in 2 oder 3 jahren aber für die zukunft des italienischen eishockeys ist dies sicher der richtige schritt...
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So. 22.06.14 - 12:44:50

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Registriert seit: September 2003
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@zeckelin

ich scheue gar nichts...bin nur der meinung, dass man die italienische liga interessanter machen soll anstatt ins ausland zu blicken, die inl mannschaften werden von einer guten elite.a liga nur profitieren und die meisterschaft wird sicher besser als die inl
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So. 22.06.14 - 13:15:18

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Registriert seit: Juni 2013
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Fan von: EK Zell am See
Die drastische Legionärsreduktion wird die gleichen Auswirkungen haben wie sie es vor knapp fünfzehn Jahren in Österreich hatte. Damals wurden ja die alte Bundesliga und die damalige Nationalliga zusammengelegt (es waren in der BL nur mehr vier Vereine übrig geblieben) und wurden vier Legionäre gestattet. Nach zwei Jahre waren bereits fünf der ursprünglich zwölf Vereine bereits freiwillig ausgestiegen und enstand in der Folge die EBEL mit slowenischer Beteiligung. Damals eine Notgeburt, weil in Österreich zu viele Vereine an der Preistreiberei, insbesondere um die heimischen Spieler, gescheitert waren.

Denn eine Legionärsreduktion bedeutet, dass die vormals durch Ausländer besetzten Positionen durch heimische Spieler ausgefüllt werden müssen. Das funktioniert, wenn der heimische Spielermarkt groß genug ist. Wenn nicht, beginnt ein Preiskampf wo sich am Ende die guten heimischen Spieler bei wenigen, finanzkräftigen Vereinen tummeln und der Rest ist Kanonenfutter.

Es wäre wohl gescheiter gewesen, die Kooperation INL für drei Jahre aufrecht zu erhalten und einstweilen die Legionärsanzahl in der Serie A sukzessive abzusenken. Nach drei Jahren hätte man dann die Ligen vielleicht sogar zusammenlegen können und hätten sich eventuell sogar österreichische und slowenische Vereine um eine Teilnahme an der italienischen Serie A bemüht. Oder es wäre sogar mit der Beteiligung aller drei Länder ein funktionierendes Zwei-Ligen-System möglich gewesen.

Wenn dieser Schnellschuss nun wirklich so kommt wie von der FISG kolportiert, hat man:
a) vielleicht für 1-2 Jahre eine gute Serie A, die allerdings schnell in eine Mehrklassengesellschaft zerbricht und für derzeit noch gesunde, aber finanzschwächere Teams sogar das endgültige Aus bedeuten kann und
b) sich international bis auf die Knochen blamiert und gezeigt, dass mit Italien keine für beide Seiten vorteilhafte Kooperation möglich ist.

Ob dies dann das Beste für das italienische Eishockey war darf dezent bezweifelt werden.
Dieser Beitrag wurde am 22.06.14 - 13:20:30 von whaler editiert!
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So. 22.06.14 - 13:28:13

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Registriert seit: September 2003
Posts: 15.286
[Zitat]
Original von whaler:
Denn eine Legionärsreduktion bedeutet, dass die vormals durch Ausländer besetzten Positionen durch heimische Spieler ersetzt werden müssen. Das funktioniert, wenn der heimische Spielermarkt groß genug ist. Wenn nicht, beginnt ein Preiskampf wo sich am Ende die guten heimischen Spieler bei wenigen, finanzkräftigen Vereinen tummeln und der Rest ist Kanonenfutter.

eine legionärsreduktion bedeutet, dass nun endlich einheimische spieler in entscheidenden spielsituationen (PP, PK, overtime, knappe spielstände usw.) zum einsatz kommen...preiskampf wird es keinen geben, denn die guten spieler werden sich auch weiterhin bei den finanzkräftigen vereinen tummeln, so wies immer schon war...so ists in jeder liga, wer geld hat bekommt die besseren spieler, da kannst du mit 15 imports spielen oder mit 4, hat nichts damit zu tun....wichtig ist, dass einheimische spieler auch bei vereinen wie eppan oder gröden sich mit guten spielern messen und die elite.a ist spielerisch mit abstand besser als die INL....


[Zitat] Es wäre wohl gescheiter gewesen, die Kooperation INL für drei Jahre aufrecht zu erhalten und einstweilen die Legionärsanzahl in der Serie A sukzessive abzusenken. Nach drei Jahren hätte man dann die Ligen vielleicht sogar zusammenlegen können und hätten sich eventuell sogar österreichische und slowenische Vereine um eine Teilnahme an der italienischen Serie A bemüht. Wenn dieser Schnellschuss nun wirklich so kommt wie von der FISG kolportiert, hat man: a) vielleicht für 1-2 Jahre eine gute Serie A, die allerdings schnell in eine Mehrklassengesellschaft zerbricht und für derzeit noch gesunde, aber finanzschwächere Teams sogar das endgültige Aus bedeuten kann und b) sich international bis auf die Knochen blamiert und gezeigt, dass mit Italien keine für beide Seiten vorteilhafte Kooperation möglich ist. Ob dies dann das Beste für das italienische Eishockey war darf dezent bezweifelt werden.


für wem wärs gscheider gewesen??? noch 3 jahre eine erste italienische liga mit 5-6 mannschaften????
eine mehrklassengesselschaft ist jede liga in europa, keiner verlangt dass eppan mit dem hcp um den meistertitel spielt aber darum gehts auch nicht, wenn man das gesamte italienische eishockey retten will....da müssen die einzelnen vereine auch endlich mal einsehen, dass es nicht nur um den eigenen schwanz geht...bin mir sicher, dass wenn dies ein mehrjähriges projekt ist, wir in zukunft tolle spiele eppan-hcp oder gröden-ritten sehen werden...
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So. 22.06.14 - 13:49:52

User ist invisiblevippo
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Fan von: WSV Sterzing
Diese Entscheidung ist der einzig mögliche und letzte verbliebene Versuch, das italienische Eishockey zu retten. Dass es a) nicht die feine englische Art den österreichischen und slowenischen INL-Vereinen gegenüber ist und b) sicherlich nicht allen italienischen Vereinen passt oder gelegen kommt ist klar.

ABER: Wie sähen die Alternativen aus? Ich versuche einmal das meiner Meinung nach wahrscheinlichste Szenario zu beschreiben und auch zu erklären, woher dieses Schlamassel, vor dem wir jetzt stehen, gekommen ist.

INL/Serie A2:
Bereits nach dem ersten Jahr ist mit Meran ein Verein ausgestiegen, für den die INL das noch größere Fiasko war als die Serie A2. Hinter vorgehaltener Hand waren zwei bis drei weitere Vereine nicht besonders zufrieden, was die INL betrifft, und für Kaltern war bereits die INL ein Kraftakt, der wohl nicht auf ewig gut gegangen wäre. Mehr als ein Verein hat auch schon vorher verhaltenes Interesse an einer Rückkehr in die Elite.A gezeigt. Ich bin überzeugt, dass die Kooperation nach Ablauf des dreijährigen Abkommens zwischen FISG und ÖEHV sich auf einen bis zwei Vereine reduziert hätte oder ohnehin ganz aufgelöst worden wäre.

Elite.A:
Hier stand man am Donnerstag letzter Woche vor der Wahl zwischen Pest und Cholera: Die eine Möglichkeit war die, hart zu bleiben und den Drohungen und Erpressungen nicht nachzugeben, und dabei hätte man riskiert, mit sechs oder noch schlimmer sieben Vereinen dazustehen. Die andere Möglichkeit wäre jene gewesen, dem Druck aus Asiago und Valpellice nachzugeben und wieder einen Sommer wie immer zu durchleiden, wo bis Ende August nicht klar ist, wer überhaupt mitspielt und wie die Regeln aussehen, Anzahl der Importspieler allen voran, denn anscheinend gibt es ja kein anderes Problem.

In dieser wirklich gefährlichen Situation haben Gios, Zublasing und Teofoli das einzig Richtige getan und deutlich und entschlossen gezeigt, dass man nicht gewillt ist, die Spielchen der Vergangenheit auf ewig weiterzuführen.

Sicher ist die jetzige Situation für die meisten der beteiligten Vereine alles andere als eine ideale Lösung, aber es ist die einzig mögliche. Was viele noch immer nicht kapieren wollen: Im italienischen Eishockey nicht bloß fünf vor zwölf, sondern schon zehn nach halb zwei. In dieser Lage, wo die ganze Bewegung in Gefahr ist, kann man es sich schlicht und einfach nicht leisten, auf die Befindlichkeiten eines jeden einzelnen Vereins einzugehen.

Genau das war das System der alten Führung: versuchen, so gut es geht, jeden halbwegs zufrieden zu stellen und so wenig wie möglich Staub aufwirbeln. Was dabei herausgekommen ist, sieht ein Blinder: Vereine, die nacheinander zusperren oder sich in die Niederungen von besseren (?) Freizeitligen zurückziehen müssen, ein Nachwuchssektor, der großteils eine absolute Wüste ist, die sich rasant ausbreitet, ein Nationalteam, das von ausländischen Spielern lebt und einheimische Spieler, für die ihr Lieblingssport keine Perspektive bietet. Kurz: das Eishockey steht in Italien haarscharf vor dem Kollaps.

Projekte wie die INL sind genau aus diesem Führungsstil heraus geboren, weil man nicht den Mut hatte, den für die Rettung des Sports eigentlich notwendigen radikalen Schritt zu machen. Man hätte bereits vor einem Jahr die Ligen zusammenlegen müssen, als noch drei oder vier Vereine mehr da waren, aber das passte zu vielen Vereinen nicht. Die meisten Zweitligavereine wollten nicht die kleinen Frösche im großen Teich sein und die meisten Erstligavereine wollten sich nicht mit den kleinen Fröschen abgeben.

Nach dem Rückzug von Pergine und EV Bozen sowie der Abwanderung der Broncos in die erste Liga, wo sie nach dem Weggang von Bozen und dem Rückzug von Pontebba und Alleghe mindestens ebenso dringend gebraucht wurden, hätte es keine Möglichkeit gegeben, eine zweite Liga zu organiseren. Die Zusammenlegung passte zu vielen nicht, auch wenn es schon damals die einzig richtige, wenn auch schmerzvolle Lösung gewesen wäre, und so gab es keine Alternative, als der INL beizutreten.

Wie gesagt, dieser Schritt ist alles andere als ideal, aber er ist der einzig richtige und hätte schon vor einem Jahr gesetzt werden müssen. Es ist die Notoperation, die es ermöglicht, die kleine verbliebene Chance auf das Überleben des italienischen Eishockeys auf einem halbwegs akzeptablen Niveau zu wahren. Ob der todkranke Patient überleben wird, wird die Zeit zeigen, aber alles andere als dieser Schritt wäre bestenfalls Palliativmedizin gewesen.

Eines haben Gios, Zublasing und Teofoli jedenfalls gezeigt: es geht ihnen um das Wohl des Sports und sie sind keinen Vereinen verpflichtet. Sie sind entscheidungsfreudig und scheuen sich nicht, auch schmerzvolle und unangenehme Schritte zu setzen. Das ist die beste Nachricht, die kommen kann.
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