Eishockey Forum - Gehen in Bozen die Lichter aus?

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Original von fanat:

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Original von Gianpaolo:
Ich glaube dieses Posting kann nur Folgendes beweisen:
1. du hast keine Ahnung wer Martin Pavlu ist
2. du hast keinen Respekt vor dieser Person

ich wuerde schon sagen, dass joes recht hat, wenn er dem pavlu-als-vorzeigeitaliener-posting etwas entgegenzusetzten hat!!!!!!

genau dir gianpaolo, als einer der immer auf die korektheit der informationen auf sonice schaut, sollte sien posting verstaendlich sein, deshhalb finde ich gibt es nichts an joes posting auszusetzen.

jedenfalls hat joes bewiesen, dass er bestens weis, wer martin pavlu ist, das posting vorher war ein wenig danebengegriffen, oder nicht!?!?!??!

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Original von Gianpaolo:
Martin Pavlu ist 1962 in Plzen geboren. Er kam 1969 mit seiner Familie nach Bozen, wo er angefangen hat die Schule zu besuchen und Eishockey zu spielen. Seit fast 40 Jahren lebt er in unserem Land und spricht perfekt sowohl deutsch als auch italienisch. Würdest du ihm sagen dass er für dich ein Ausländer ist?

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Original von Alywer:
Oh Mannohmannohmannohmann !!!
Was soll man zur derzeitigen Situation in Bozen sagen ?
Eines ist auf alle Fälle sicher, SO kann und darf es auf keinen Fall weitergehen.
Ich maße mir nicht an, im Gegenstaz zu anderen (gell Vostrikov ), ein Urteil über die Ursache an den Debakeln der letzte Jahre zu fällen, da es meiner Meinung nach an sehr vielen Sachen liegt, und die meisten hier einfach zu wenig Hintergrundwissen haben, mich eingeschlossen. .................

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Original von poznaoe:
Eure Diskussion über Pavlu ist sicherlich sehr interessant aber ich denke es wäre besser wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass in Bozen die Lichter ausgehen werden. Ich würde aber nicht vollkommen ausschliessen dass es im nächsten Jahr etwas anders aussehen wird.
Ich habe in der heutigen Dolomiten gelesen wie es in Pontebba zur Zeit aussieht. Da gibt es einen hochmotivierten Vorstand, der Stein auf Stein aufbaut und ein konkretes Projekt für die Zukunft verfolgt. Anscheinend gibt es mehrere Grossbetriebe die als Geldgeber in die Mannschaft einsteigen möchten und das bei einer Gemeinde die irgendwas um die 2.000 Einwohner zählt. Das finde ich einfach grossartig.
Man muss einfach Mal bereit sein kleinere Brötchen zu backen und einfach Mal für ein paar Jahre akzeptieren dass man nicht um die Krone mitspielen wird und wie in Pontebba Stein um Stein aufbauen. Dasselbe ist in Cortina auch gelungen. Wieso sollte es dann in Bozen nicht funktionieren. Es muss mal wieder der Oho-Effekt her. Die Fans müssen im Palaonda das Staunen wieder lernen denn das hat man vollkommen vergessen. Es scheint immer natürlich zu sein dass technisch sehr gute Spieler nach Bozen kommen die den Zuseher mit ihren Gustostückerln verzaubern.
Die Begeisterung für die eigene Mannschaft fehlt dem grössten Teil der Zuschauer. Fast niemand mehr springt auf wenn Bozen zu einem Torerfolg kommt sondern klatschen nur halbherzig in die Hände... weil ... es ist ja natürlich dass wir gut spielen. Diese Ueberheblichkeit kann ich oft nicht ausstehen. Und genauso überheblich präsentiert sich oft der Verein. Der Fakt dass Spieler aus der Vergangenheit, die grosses mit dem HCB geleistet haben, sich leider nur sehr selten ins Stadion verirren spricht alle Bände. Keine Sau schärt sich darum was die Leute für die Mannschaft und sogar für die Stadt geleistet haben es ist allen egal. Es gibt sogar ein konkretes Beispiel... nach einem Spiel gegen Cortina verirrte sich Mulick in die Bar um den alten Bekannten einen Besuch abzustatten und einen zu heben. Als er bei Vinci vorbei grüsste er freundlich und Vinci grüsste freundlich zurück. Wonach sich Vinci zu seinem Gesprächspartner zurückdrehte und ihn fragte: "ma questo chi era".
Das ist unser Vorstand. Ich bin zwar einer derjenigen die Knoll nicht verdammen weil ich glaube dass er ein guter Kerl ist, der alle Jahre wieder versucht was ordentliches aufzubauen und viel Kohle in die Mannschaft steckt. Ich glaube aber er sollte mal von seinen Fehlern und von den Fehlern seiner Kumpanen lernen. Es muss einfach was geschehen. Die Jungen müssen wieder mehr in die Mannschaft eingebaut werden und überhaupt sollte sich auch im Jugendsektor was tun. Es soll wieder ein grosses Ziel für jeden Spieler sein das Trikot des HCB mit Ehre überzuziehen.
Ich denke das Beste wäre es heuer gewesen die Mannschaft die in die Meisterschaft gestartet ist bis zum Ende so zu belassen wie sie war. Warscheinlich wäre man zwar nicht weiter gekommen als man am Ende gekommen ist aber man hätte sich mindesten ehrenvoll geschlagen und den einheimischen gezeigt dass man was auf sie hält.

Ich könnte noch viel schreiben aber mache nun einen Punkt. In Bozen braucht es einfach eine langfritige Planung wie auch Pavlu gesagt hat um wieder auf ihn zurückzukommen. Ich glaube Leute wie er hätten viel mitzureden und würden nützlich sein das Rad wieder ins Rollen zu bringen.

Auf das in Bozen wieder sowas wie Zufriedenheit einkehrt

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Original von fanat:

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Original von Gianpaolo:
Martin Pavlu ist 1962 in Plzen geboren. Er kam 1969 mit seiner Familie nach Bozen, wo er angefangen hat die Schule zu besuchen und Eishockey zu spielen. Seit fast 40 Jahren lebt er in unserem Land und spricht perfekt sowohl deutsch als auch italienisch. Würdest du ihm sagen dass er für dich ein Ausländer ist?

er ist fuer mich sicherlich kein "auslaender",

aber als "italiener der als vorbild gegen die auslaenderflut im eishockey" dargestellt wird, sieht joes und auch ich ihn nicht unbedingt!

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Original von helmut:
Wie im heutigen Interview in der Tageszeitung Alto Adige steht , ist Herr Knoll immer bereit vom Verein zurückzutreten, wenn seriöse „Partner“ eintreten wollen.

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Original von sokrates:


In der Tat hat jeder leicht reden: wir hier im Forum, die Interviewten in der Zeitung. Kritiken über Kritiken, Probleme und nur Probleme. Das passiert eben in schlechten Zeiten.

Es scheint aber, man müsse in Bozen immer nur die riesen Schuldenberge aus früheren Zeiten abbauen. Und vielleicht sind auch diese Schuldenberge daran schuld, dass der Vorstand nicht in die Ferne blickt und das hier oft erwähnte Zukunftskonzept (von Jugend bis erste Mannschaft) nicht ins Visier bekommt.

Wie kann man also das Problem lösen? Vielleicht durch mehr Dialog mit diesen Ex? Wie kann man die Bozner wieder für das Hockey und ihre Mannschaft begeistern? Wirklich nur durch mehr Geld?

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Original von helmut: