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Fr. 30.03.18 - 19:36:55 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.025 |
@Stan
Das mit dem emerg. goalie wusst ich auch nicht...d.h. beide teams können auf den gleichen zurückgreifen? Und im schlimmsten fall wenn beiden teams beide goalies abhanden kommen...😏 Könnte man hierzulande auch einführen...prohockeycup oder prifa oder everest... |
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Fr. 30.03.18 - 19:59:57 Offside Registriert seit: Januar 2018 Posts: 282 |
Jede Mannschaft hat ca 4 emergency goalies die sich dann bei den einzelnen Spielen abwechseln und für beide Mannschaften zur Verfügung stehen. | ||||||||
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Sa. 31.03.18 - 17:27:17 hons* Registriert seit: Dezember 2010 Posts: 593 Fan von: HC Pustertal |
21:30 sport1 Red Wings - Senators | ||||||||
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Mo. 02.04.18 - 20:12:34 argininosuccinat Registriert seit: März 2015 Posts: 1.663 Fan von: HC Pustertal |
Daniel und Henrik Sedin verkündeten vor circa einer Stunde ihren Rücktritt vom Hockey nach dieser Saison. Nach 18 Jahren in Vancouver spielen sie noch zwei Heimspiele und als Abschluss ein Auswärtsspiel in Edmonton.
Der Inbegriff von Klasse und Sportlichkeit. |
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Fr. 06.04.18 - 12:04:26 Stan Registriert seit: Oktober 2001 Posts: 1.902 Fan von: Rittner Buam |
@argininosuccinat
Zwei ganz, ganz Grosse ihrer Zunft. Das Overtime- Tor zum Heimabschluss (Sedin auf Sedin) inkl. Atmosphäre findet Ihr Hier Dieser Beitrag wurde am 06.04.18 - 12:11:05 von Stan editiert! |
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Di. 08.05.18 - 07:17:27 ando19 Registriert seit: März 2018 Posts: 22 Fan von: HC Pustertal |
finally....kuznetsov | ||||||||
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Di. 08.05.18 - 11:06:57 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.025 |
@ando19
pit hat praktisch nur die 1. linie gespielt...von malkin (ok war teils verletzt), kessel und brassard ist viel zu wenig gekommen..die caps verdient weiter, mich freuts v.a. für ovechkin, der endlich die crosby hürde genommen hat und weiter vom titel träumen darf...mannschaftlich würde ich es aber den jets gönnen, die jetzt allerdings noch ein game 7 in nsh überstehen müssen |
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Di. 29.05.18 - 16:34:09 Stan Registriert seit: Oktober 2001 Posts: 1.902 Fan von: Rittner Buam |
Das Märchen geht weiter Auch das erste Spiel im Stanley-Cup-Final entscheiden die Vegas Golden Knights für sich. Der verblüffende Erfolg hat seinen Anfang bei einem Manager, der viele intelligente Entscheidungen traf. Es war der 28. November 2016. Die Florida Panthers hatten eben ihr 22. Saisonspiel bei den Carolina Hurricanes mit 2:3 verloren. Eine Niederlage zu viel für General Manager (GM) Tom Rowe. Er lief ins Trainerbüro und feuerte Headcoach Gerard Gallant und dessen Assistenten auf der Stelle. Während die Mannschaft in der Folge mit dem Bus zum Flughafen in Raleigh fuhr, musste sich Gallant zusammen mit seinen geschassten Kollegen vor der Halle ein Taxi rufen. Mit dabei die schweren Eishockeytaschen plus Koffer. Es waren Bilder, die um die Eishockey-Welt gingen. Einer der besten NHL-Coaches, abserviert auf denkbar unwürdige Art und Weise. Jetzt, eineinhalb Jahre später, steht Gerard Gallant gerade mit seiner neuen Mannschaft, den Vegas Golden Knights, im Stanley-Cup-Final. Die Florida Panthers haben die Playoffs, wie schon in der Saison 2016/17, dagegen erneut verpasst und weilen seit Mitte April in der Sommerpause. Unter Gallant waren die Panther noch im Frühling 2016 eines der grossen Überraschungsteams der NHL gewesen und hatten völlig unerwartet die Playoffs erreicht. Auch und vor allem wegen des Genies hinter der Bande, Gerard Gallant. Der Fehler von Tom Rowe, der mittlerweile nicht mehr GM der Panthers ist, war das grosse Glück von George McPhee, dem General Manager der Vegas Golden Knights. Er hatte so die Chance, einen der bestmöglichen Trainer für sein NHL-Expansionsteam zu verpflichten. Es war die erste von vielen klugen Entscheidungen McPhees. Gallant hat aus einem Haufen «Desperados», die in den restlichen 30 NHL-Teams mehrheitlich nicht mehr erwünscht waren, eine fantastisch funktionierende Mannschaft geformt. Eine Mannschaft, die mit ihrem Speed, ihrer Energie und ihrem Enthusiasmus glänzt. Die aber vor allem deshalb so gut harmoniert, weil keiner der Spieler sein Ego in den Vordergrund stellt und alle über einen guten Charakter verfügen. Wie aber George McPhee dieses Team mittels Expansionsdraft zusammengestellt hat, ist nicht minder bewundernswert. Er hat nicht nur Spieler an Land gezogen, die in einer neuen Umgebung und in neuen Rollen förmlich explodiert sind, er hat dabei auch noch den einen oder anderen, im Nachhinein fast unglaublich anmutenden Deal mit diversen NHL-Teams über die Bühne gebracht. Ein paar Beispiele gefällig? Er erhielt von den Florida Panthers Stürmer Reilly Smith dafür, dass er einen bestimmten anderen Stürmer, Jonathan Marchessault, wählt. Die Bilanz von Smith im Dress der Vegas Golden Knights: 60 Punkte in 67 Quali-Spielen. 18 Punkte in 16 Playoff-Spielen. Die Bilanz von Marchessault: 75 Punkte in 77 Quali-Spielen. 19 Punkte in 16 Playoff-Spielen. Das sind unglaubliche Werte für zwei Spieler, welche die Panthers explizit nicht mehr wollten. Oder da wäre das Beispiel William Karlsson, für dessen Wahl (und die Übernahme eines hochdotierten Vertrags eines verletzten Spielers) die Columbus Blue Jackets noch je ein Erstrunden- und Zweitrunden-Draft-Wahlrecht drauflegten. Karlssons Bilanz: 43 Tore in der Qualifikation, 13 Punkte in 15 Playoff-Spielen. Oder die Geschichte des überragenden Goalies Marc-André Fleury, den man von Pittsburgh holte und dafür noch ein Zweitrunden-Draftrecht erhielt. Diese Liste könnte man beliebig um ein paar Anekdoten verlängern. Spannend ist auch, wie sich die Verteidigung der goldenen Ritter zusammensetzt. Es sind samt und sonders Spieler am Werk, die in ihren vorherigen NHL-Teams in der Verteidiger-Hierarchie an sechster oder siebter Stelle standen. Zum Beispiel Nate Schmidt, der mit fast 24:53 Minuten am meisten Eiszeit bei den Knights frisst, war bei Finalgegner Washington in der vergangenen Saison nur die Nummer sieben. Derryck Engeland (22:36, bei Calgary 6.), Brayden McNabb (22:03, bei Los Angeles 7.) und Shea Theodore (21:36, bei Anaheim 7.) kamen ebenso aus dem Nichts zu prominenten Rollen und spielen herausragend. Dasselbe Muster gilt übrigens auch für den einzigen Schweizer Spieler, der beim Stanley-Cup-Final dabei ist: Luca Sbisa. Der Zuger war bei den Vancouver Canucks die Nummer sechs in der Defensive, hat jetzt in Las Vegas die fünftmeiste Eiszeit aller Verteidiger. Jetzt ist die Mannschaft mit dem Taxi-Trainer und den Spielern, die man nicht mehr wollte, noch drei Siege von einer der grössten Sensationen der Sportgeschichte entfernt. Und inzwischen weiss man, dass mit diesen Golden Knights definitiv nichts mehr unmöglich ist... Quelle |
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Di. 29.05.18 - 19:47:28 hockeyhöifa Registriert seit: Dezember 2007 Posts: 5.648 Fan von: HC Pustertal |
Alle Spieler die man geholt hat waren zwar keine Superstars (bis auf einzelne), aber immer immens wichtig für ihr Team, meist Rollenspieler die in gewissen Situationen für ihr Ex-Team immer ausgezeichnet waren...(z.B Cody Eakin), klar, dass bei limitierter Anzahl die Vereine ihre Superstars schützen, aber ich habe mir da schon ein wenig gedacht, die könnten besser werden als einige denken...jetzt natürlich dass sie im Stanley Cup Finale landen, damit hat wohl der größte Träumer nie gerechnet. Die Aussenseiterrolle/Hassrolle die ganze Saison perfekt genützt, jeder Spieler hatte quasi einen Neuanfang, hat das optimale daraus geschlagen, als Team hervorragend zusammen- und über sich hinausgewachsen und sich gegenseitig gepusht, die Vergangenheit hinter sich gelassen und alles was zählte ist diese neue Saison und jeder wollte sich neu beweisen. Ein wenig Glück gehört natürlich immer dazu, aber der Erfolg kommt nicht von ungefähr, die Coaching Staff hat hervorragende Arbeit geleistet und daraus eine Mannschaft mit toller Chemie geformt
War anfangs auch sehr kritisch wie die Sache in einer Wüstenstadt wie Vegas ankommt, aber man hat das "Produkt" ausgezeichnet angenommen. Egal wie dieses Stanleycup-Finale ausgeht, da kann man einfach nur Respekt zollen. |
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Di. 29.05.18 - 19:52:51 hockeyhöifa Registriert seit: Dezember 2007 Posts: 5.648 Fan von: HC Pustertal |
Mir wäre Quebec natürlich lieber gewesen, aber Bettman hat wohl ganz andere Vorstellungen. Der Absatzmarkt wäre in einer Region wie Quebec wohl enorm, aber der kanadische Dollar zu schwach und es könnte sein, dass sich die Vermarktung mit Montreal in die Quere gekommen wäre. Naja, hoffen kann man ja, aber zuerst scheint Seattle dran zu sein. | ||||||||
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Di. 29.05.18 - 20:01:55 Offside Registriert seit: Januar 2018 Posts: 282 |
Quebec wird auf absehbare Zeit keine Franchise bekommen, wie du richtig erkannt hast, ist der kanadische Dollar zu schwach. Habe irgendwo gelesen, dass sogar die Jets erst dieses Jahr das erste Mal schwarze Zahlen schreiben (durch den Einzug in die Conference Finals). Seattle ist so gut wie fix, und als nächstes ist Houston an der Reihe (4. größter amerikanischer Markt) |
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Di. 29.05.18 - 20:23:01 hockeyhöifa Registriert seit: Dezember 2007 Posts: 5.648 Fan von: HC Pustertal |
@Offside
Siehst du Seattle oder Houston als Expansion oder als eine Franchiseverschiebung statt Carolina oder Phoenix? Dieser Beitrag wurde am 29.05.18 - 20:28:35 von hockeyhöifa editiert! |
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Di. 29.05.18 - 20:39:44 Offside Registriert seit: Januar 2018 Posts: 282 |
Seattle wird die 32. Franchise, und das wird den anderen Besitzern 650 Mio Dollar in die Kassen spülen (im Vergleich: Vegas musst noch "nur" 500 Mio Dollar zahlen). Houston wird als erster Markt für eine sog. Relocation genannt, d.h. für einen Umzug der Franchise. Heißer Kandidat dürfte Carolina sein, da der neue Besitzer aus Texas stammt... |
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Di. 29.05.18 - 22:11:14 Sid48 Registriert seit: Juni 2011 Posts: 5.025 |
seattle wird ab 20/21 spielen | ||||||||
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Di. 29.05.18 - 23:17:24 argininosuccinat Registriert seit: März 2015 Posts: 1.663 Fan von: HC Pustertal |
Schöne Geschichte von Vegas, denk mir allerdings dass sie nicht von Dauer sein wird. Die Mannschaft spielt einfach momentan weit über ihren Möglichkeiten, vergleichbar mit Ottawa letztes Jahr. Die nächsten Jahre werden sicherlich sehr schwer für Vegas.
Nichtsdestotrotz Respekt dafür, als Expansionteam in das SCF zu kommen! |
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