Eishockey Forum - R.I.P. Wade Belak

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Do. 01.09.11 - 15:38:11

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@vippo

[Zitat] ...wie bei den unzähligen Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen... Sidney Crosbys Karriere hängt am seidenen Faden


Du hast Marc Savard vergessen, dessen Karriere soll auch mehr als in Frage gestellt sein.
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Do. 01.09.11 - 15:48:25

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@Sid48

Ich hätte auch Depressionen wenn ich als Wunderkind in die NHL komme und mit 34 meine Karriere beenden muss ohne dem ganzen Erwartungen gerecht worden zu sein. Die Angszustände, Depressionen, Panikattacken usw. sind genauso Symptome die man von Einnahme von Dopingmitteln (besonders Stereoide) bekommt. Also man kann die ganzen Dinge natürlich den Gehirnerschütterungen zuschreiben oder auch anderen Gründen.

Wie oben gesagt, die NHL muss endlich kontrollieren was die Spieler so alles "konsumieren" bevor sie das "Fighting" verbannt und dem die Schuld für Dinge gibt die nicht mal erwiesen sind.
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Do. 01.09.11 - 15:51:07

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[Zitat] es gibt genug beispiele von "guten" spielern oder superstars, die nie im leben eine schlägerei hatten und dennoch während oder nach dem profisportleben in tiefe depressionen gefallen sind, alkohol-, drogen, medikamente-, oder spielsüchtig wurden...dies sollte allgemein als ernstes thema in der heutigen zeit aufgegriffen werden und nicht allein auf die tatsache ob faustkämpfe im profieishockey sinnvoll wären oder nicht...


Man erinnere sich an Robert Enke...
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Do. 01.09.11 - 17:39:02

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@game_misconduct

Es würde jetzt zu weit führen, diese Diskussion hier zu vertiefen, aber:

1. Die Karrieren von Eric Lindros, Brett Lindros, Pat LaFontaine, Geoff Courtnall, Paul Kariya, Jeff Beukeboom, Marc Savard, Brian Savage (nur die, die mir jetzt ohne Recherche eingefallen sind) wurden durch Gehirnerschütterungen beendet bzw. stark beeinträchtigt. Das sind aber nur bekannte Spieler, ich will gar nicht wissen, wie viele Noname-Vierte-Linie-Spieler alleine in der NHL nach einer Gehirnerschütterung in der Versenkung verschwunden sind...

2. Ich habe Dir ja schon Recht gegeben, dass die psychischen Probleme nicht ausschließlich von Gehirnerschütterungen stammen bzw. dass nicht nur Goons von Problemen mit Süchten und psychischen Erkrankungen betroffen sind. Fakt ist aber, dass speziell Goons auf Grund ihrer Rolle und den damit verbundenen physischen und psychischen Belastungen besonders stark mit solchen Problemen zu kämpfen haben.

3. Die Verbindung zwischen schweren, multiplen Gehirnerschütterungen und Veränderungen in der Persönlichkeit bzw. psychischen Erkrankungen ist nachgewiesen (siehe z.B. hier: Concussions: the untold story

4. Ich bin auch der Meinung, dass es erlaubt sein sollte, einen Spieler nach einer harten Aktion gegen einen Star bzw. nach einem Cheapshot zur Verantwortung zu ziehen. Nur wird viel zu oft nur gefightet, damit`s halt getan ist... dass nicht unbedingt einen Goon braucht, um Rechnungen zu begleichen, haben Weltklassespieler wie Jerome Iginla, Vinny Lecavalier, Eric Lindros, Scott Stevens, Brendan Shanahan, Larry Robinson, Cam Neely, Todd Bertuzzi und wie sie alle heißen, mehrfach bewiesen. Daneben gibt es noch hunderte von Spielern, die für einen Fight "weniger schade" sind als die Superstars, aber dennoch mehr als nur vernünftige Hockeyspieler sind. Fazit: Faustkämpfe sollen nicht als Selbstzweck da sein, aber als "Beruhigungsmittel" würde ich sie bei uns sehr willkommen heißen.

Das alles macht Belak, Rypien, Boogard, Probert und viele andere auch nicht wieder lebendig...
Dieser Beitrag wurde am 01.09.11 - 17:40:00 von vippo editiert!
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Do. 01.09.11 - 17:55:41

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[Zitat]
Original von vippo:
Es würde jetzt zu weit führen, diese Diskussion hier zu vertiefen

Von mir aus könnt ihr das aber gerne machen, die beste Diskussion die ich hier seit langem gelesen habe...
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Do. 01.09.11 - 17:57:34

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[Zitat]
Original von vippo:
1. Die Karrieren von Eric Lindros, Brett Lindros, Pat LaFontaine, Geoff Courtnall, Paul Kariya, Jeff Beukeboom, Marc Savard, Brian Savage (nur die, die mir jetzt ohne Recherche eingefallen sind) wurden durch Gehirnerschütterungen beendet bzw. stark beeinträchtigt. Das sind aber nur bekannte Spieler, ich will gar nicht wissen, wie viele Noname-Vierte-Linie-Spieler alleine in der NHL nach einer Gehirnerschütterung in der Versenkung verschwunden sind...

ja ich wollte ja eigentlich nur die theorie untergraben, wonach goons oder faustkämpfe schuld an den schweren gehirnerschütterungen sein sollen...alle diese spieler erlitten cheapshots, headshots oder andere fouls und komischerweise alle in der "modern era", also nachdem man meinte man müsste die härte aus dem spiel nehmen, indem man goons verbannte und massenschlägereien verbot...dabei vergaß man aber offenbar was die wirklichen folgen solcher verletzungen sind...und man vergaß vielleicht auch die weiterentwicklung der helme, zahnschutz, nackenschutz usw. ...den das spiel wird ja auch nicht langsamer...
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Do. 01.09.11 - 18:09:35

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Nebenbei, Marc Savard, Stanleycup-Sieger mit den Boston Bruins, muss warscheinlich auch seine Karriere wegen einer schweren Gehirnerschütterung (Post-concussion Syndrome) beenden.
Schon schwer genau am Höhepunkt seiner Karriere... Smilie

R.I.P Wade
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Do. 01.09.11 - 18:13:18

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Registriert seit: Februar 2011
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[Zitat]
Original von vippo:
@game_misconduct

Das sind aber nur bekannte Spieler, ich will gar nicht wissen, wie viele Noname-Vierte-Linie-Spieler alleine in der NHL nach einer Gehirnerschütterung in der Versenkung verschwunden sind...

Kyle Freadrich - mit 23 Jahren Karriereende
Stephen Peat - mit 27 Karrierende
Riley Cote - mit 28 Karrierende
Matt Johnson - mit 29 Karriereende
Richard Scott - mit 26 Karriereende
Nick Kypreos - mit 30 Karriereende
Ken Belanger - mit 31 Karriereende
Chris Murray - mit 26 Karriereende
Rocky Thompson - mit 30 Karrierende
Todd Fedoruk - mit 30 Karriereende
Kevin Cormier - mit 25 Karrierende

Das sind jetzt nur die die mir so auf die Schnelle einfallen die ihre Karriere frühzeitig wegen Kopfverletzungen (Gehirnerschütterungen) beenden mussten. Es gibt noch genügend andere...
Dieser Beitrag wurde am 01.09.11 - 18:15:49 von Ryan editiert!
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Do. 01.09.11 - 19:56:47

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Fan von: Rittner Buam
Hier und hier zwei sehr interessante Artikel ueber tough guys in der NHL, die meistens nicht fighten weil sie fighten wollen, sondern um irgendwie in der NHL bleiben zu koennen.
Hier auch noch ein Video von TSN ueber Wade Belak.

RIP
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Fr. 02.09.11 - 08:07:04

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@Ryan

Matt Johnson hatte ein Schulterproblem keine Gehirnerschütterungen
Riley Cote hatte auch keine Gehirnerschütterungen
Todd Fedoruk ist noch nicht zurückgetreten

Dafür ist mir noch Eric Cairns eingefallen, der seine Karriere wegen Gehirnerschütterungen beendet hat.
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Fr. 02.09.11 - 11:12:19

game_misconduct ist im Moment nicht auf sonice.itgame_misconduct
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sports.nationalpost.com/2011/09/01/its-not-the-time-to-rush-to-judgment/

blogs.denverpost.com/avs/2011/09/01/nhl-and-its-troubled-fighters-denial-no-longer-an-option/7953/

Dieser]edition.cnn.com/2011/SPORT/09/01/nhl.enforcers.deaths/index.html?hpt=hp_c1
Dieser Beitrag wurde am 02.09.11 - 11:15:26 von game_misconduct editiert!
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Fr. 02.09.11 - 14:15:42

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Tod von drei NHL-Profis stellt Rolle der „Enforcer“ in Frage
Auf dem Eis begeisterten die Prügelknaben mit Schlägereien die Fans, ihre verlorenen Kämpfe abseits der Spielfläche versetzen einen ganzen Sport in einen Schockzustand.

Drei Todesfälle von Eishockeyspielern aus der nordamerikanischen Profiliga NHL seit Mitte Mai werfen Fragen über die Rolle der Boxereien mit blanker Faust und mögliche Hilfe für depressive oder suchtkranke Aktive auf.

„Während die Umstände bei jedem Fall einzigartig sind, können diese tragischen Vorfälle nicht ignoriert werden“, schreiben NHL und Spielergewerkschaft in einer gemeinsamen Mitteilung.

Rick Rypien von den Winnipeg Jets litt seit rund einem Jahrzehnt an Depressionen und wurde Mitte August im Alter von 27 Jahren tot in seinem Haus gefunden.

Der ein Jahr ältere New York Ranger Derek Boogaard starb vor knapp vier Monaten an einer tödlichen Mischung aus Alkohol und dem Schmerzmittel Oxycodon.

Vier Tage nach seinem Tod wird nun der jüngst zurückgetretene Wade Belak (35) am Sonntag in Nashville beerdigt. Eine Todesursache steht offiziell aus, Medien in den USA und Kanada berichten übereinstimmend von einem Selbstmord.

Die drei eint, dass sie während ihrer Karrieren nicht für das filigrane Spiel am Puck verehrt wurden. Vielmehr rächten sie vornehmlich Fouls an den Starspielern oder Torhütern ihrer Teams mit harten Checks oder in Faustkämpfen.

Zahlreiche NHL-Teams haben einen sogenannten „Enforcer“ im Kader, doch ob diese Rolle noch zeitgemäß ist, erscheint Beteiligten jetzt fraglich.

„Ich bin mir sicher, dass es einen Einfluss haben und eine Debatte auslösen wird“, sagte Mike Gillis, General Manager von den Vancouver Canucks, für die Rypien zuletzt spielte.

Der frühere NHL-Star Keith Primeau geht davon aus, dass es „einen direkten Zusammenhang mit ihrem Arbeitsgebiet“ gibt.

Welch psychischen Druck seine Aufgabe auslöste, verdeutlichte Belak ein halbes Jahr vor seinem Tod in einem Interview dem „Toronto Star“.

„Wenn du wusstest, dass du kämpfen musstest, ging das an die Nerven. Du hast die Nacht vorher niemals geschlafen“, sagte er kurz nach seinem Karriereende, „aber du wurdest damit fertig oder nicht. Du hast es nicht wirklich in den Griff bekommen, du bist nur rausgegangen und hast deinen Job gemacht.“

Belak sammelte in seinen 549 NHL-Saisonspielen nur acht Tore und 25 Vorlagen, dafür allerdings 1263 Strafminuten. Zudem prügelte er sich in 136 Kämpfen, wie die Internetseite „hockeyfights.com“ errechnete.

Seit 1996 betreibt die NHL ein Programm für Drogenmissbrauch und Verhaltensstörungen, das nun überprüft und verbessert werden soll. Gleich fünfmal ließ sich Brantt Myhres wegen seiner Alkohol- und Drogensucht behandeln.

„Es ist einer der härtesten Jobs im Sport“, sagte der frühere Enforcer der „New York Times“. „Alle sehen nur die 20.000 Menschen, die dir zujubeln. Aber sie sehen nicht die dunklen Zeiten. Sie sehen nicht, wie du zusammengekauert im Hotelzimmer liegst und in Todesangst an den nächsten Kampf denkst.“

Die jüngsten Tragödien lassen auch noch aktive harte Männer nachdenklich werden. „Wenn du nur diese limitierte Rolle spielst, fühlst du dich wertlos“, sagte Paul Bissonnette, Enforcer bei den Phoenix Coyote, der Agentur Canadian Press.

Offen bleibt, ob die NHL nun dem Vorbild der NFL folgt und mit neuen Regeln die Brutalität einschränken wird. Nachdem bei mehr als 20 Football-Profis posthum schwere Gehirnschäden festgestellt worden waren, sind harte Hits zum Kopf inzwischen verboten.

Die Eishockeyprofis setzen vor der im Oktober beginnenden Saison zumindest auf ein Umdenken untereinander.

„Ich denke, wir werden im kommenden Jahr so mitfühlend mit Teamkollegen umgehen, wie man es noch nie gesehen hat“, sagte Vancouvers Enforcer Todd Fedoruk.



Quelle: www.stol.it
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Fr. 02.09.11 - 14:33:31

game_misconduct ist im Moment nicht auf sonice.itgame_misconduct
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Original von GG987:
Seit 1996 betreibt die NHL ein Programm für Drogenmissbrauch und Verhaltensstörungen, das nun überprüft und verbessert werden soll. Gleich fünfmal ließ sich Brantt Myhres wegen seiner Alkohol- und Drogensucht behandeln.

„Es ist einer der härtesten Jobs im Sport“, sagte der frühere Enforcer der „New York Times“. „Alle sehen nur die 20.000 Menschen, die dir zujubeln. Aber sie sehen nicht die dunklen Zeiten. Sie sehen nicht, wie du zusammengekauert im Hotelzimmer liegst und in Todesangst an den nächsten Kampf denkst.“

na kommt jetzt sorry... wenn ich solche aussagen lese, dann sehe ich hier weit gröbere probleme bei den einzelnen personen als der fakt, dass sie nhl goons sind...wenn ein boxer einen tag vor seinen kampf zusammengekauert auf seinem hotelzimmer liegt und in todesangst an den nächsten kampf denkt, dann würden alle sagen er hätte job verfehlt und wäre wohl besser zeitungsverkäufer geworden...genauso sehe ich es hier auch...ein spieler wird kein nhl goon weil er keine lust zum fighten hat (oder vielleicht gibt es auch einige, aber dann wundert es mich nicht wenn sie in depressionen verfallen, würde jedem von uns genauso gehen wenn man in der früh aufsteht und zum verhassten job fahren müsste), viele der minorleague goons trainieren nebenher alle möglichen kampfsportarten, treten bei ufc fight auf oder steigen in den boxring...einfach weil es in ihrer natur liegt...ich glaube depressionen und drogensucht sind ein generelles problem im nordamerikanischen profisport (man hört ja auch von genug von basketball, baseball oder footballspielern...)...der leistungsdruck ist im eishockey enorm, es kann passieren, dass ich 5x die saison mannschaft wechseln muss, die erholungsphasen zwischen den spielen sind enorm kurz, die distanzen zwischen den einzelnen spielen sind riesig und man muss immer zur richtigen zeit (in den 60min spiel) 100% fit sein und dies geht scheinbar eben nur indem man auf irgendeine weise dopt (wenn man geschichten liest in denen spieler nicht mal gemerkt hatten, dass sie sich während dem spiel den fuss gebrochen hatten und dann noch weiter gespielt haben, dann glaube ich kann man sehen, dass man auch dort so langsam auf dem niveau vom radsport ist...)
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Fr. 02.09.11 - 14:49:11

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@game_misconduct

wenn das niveau vom radsport nicht schon längst überschritten wurde......nur wird vielleicht dem thema doping im radsport im verhältnis viel mehr beachtung geschenkt als im eishockeysport.....

aber wenn man ehrlich ist und den tatsachen in die augen schaut, ohne jetzt alle nhl-spieler anzuschwärzen und in einen topf werfen zu wollen, muss man kein sportmediziner sein um zu verstehen dass solche leistungen nicht ohne "hilfsmittel" zu erbringen sind.

und wenn man sich vielleicht ein wenig für die sportmedizinischen aspekte oder trainingsmethodik usw in diesem sport, und im spezifischen fall der nhl, interessiert, da sträuben sich einem oft die haare wenn man sieht zu welchen methoden und mitteln gegriffen wird......

deshalb sind spätfolgen, mit welchen auswirkungen auch immer, fast vorprogrammiert.....
Dieser Beitrag wurde am 02.09.11 - 14:51:42 von hcbranzoll editiert!
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Fr. 02.09.11 - 14:54:17

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hier mal etwas zur person brantt myhres:

seine erste sperre wegen alkoholmissbrauch bekam er mit 17 jahren als spieler der lethbridge hurricanes (WHL) und bei seiner ersten einlieferung in eine reha-klinik für suchtkranke war er 24 und spieler der philadelphia flyers...in den darauffolgenden jahren folgten noch 5 (!!!) einweisungen in eine klinik...das so eine person in der nacht von angstzuständen geplagt wird wundert einen nicht mehr, aber es ist eine der vielen menschlichen tragödien im profisport und die kommen nicht nur bei nhl goons vor...

wer sich noch an deron quint erinnen kann, als er im nhl lockout jahr beim hc bozen spielte...hier seine traurige geschichte:

www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article233844/Deron_Quint_Sieg_ueber_die_Alkoholsucht.html

wie gesagt ich sehe solche tragödien als gewaltiges problem im nordamerikanischen profieishockey, viel zu leichtgläubig wird dort schon in den juniorenligen mit alkohol, drogen und medikamenten umgegangen
Dieser Beitrag wurde am 02.09.11 - 14:55:10 von game_misconduct editiert!
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