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Mo. 10.09.07 - 00:42:46 tonno   Registriert seit: Dezember 2004 Posts: 449 Fan von: EK Zell am See |
Gleich einen neuen Rekord gab es am zweiten Spieltag der neuen Saison: Beim Spiel Iserlohn gegen Nürnberg fiel der bisherige Torrekord von bisher 18 Treffern: Diesmal mussten die vier eingesetzten Torhüter 19-mal hinter sich greifen. 5:2 waren die Gäste aus Nürnberg nach dem ersten Drittel in Front gelegen. King (2.), Fical (3.), Spylo (8.), Leeb (13.) und Savage (14.) hatten getroffen, Goalie Maracle hatte bereits nach dem dritten Treffer sein Tor zugunsten von Stefaniszin verlassen. Sellars (3.) und Tapper (20.) trafen für die Gastgeber. Im zweiten Drittel fielen ausnahmslos Überzahltore, darunter eines für Nürnberg (Spylo, 31.) und deren vier für Iserlohn durch Hock (26.), Wolf (28.) und Wren (38./39.). Nach dem 6:6 wechselten auch die Gäste den Torhüter und brachten Ehelechner. In Front gingen aber erst die Nürnberger: Beardsmore (43.) traf zum 7:6. Dann waren die Gastgeber wieder an der Reihe: Wolf (44./47.) drehte mit zwei Treffern – übrigens wieder in Überzahl – das Spiel. Das Gleiche gelang dann wieder Nürnberg: Barta (50.) und Savage (52.) trafen. Kavanagh (55.) schaffte zwar noch das 9:9, doch Spylo war es dann schließlich vorbehalten, das Spiel für den neuen Tabellenführer zu entscheiden. Für Meister Mannheim sowie die Hamburg Freezers hat die neue Saison dagegen alles andere als gut begonnen. Nach der Auftaktpleite vom Donnerstag in Köln (3:6) verloren die Hanseaten am Sonntag nachmittag auch die Heimpremiere gegen Straubing mit 2:3. Und die Adler mussten sich nach dem 2:4 in Düsseldorf auch vor eigener Kulisse den Eisbären Berlin (Endstand 3:6) geschlagen geben. Vor 12.067 Besuchern erwischten die Berlin in Mannheim in ihrem ersten Saisonspiel den besseren Start. Durch Rankel (2. Minute) und den Ex-Mannheimer Robinson (17.) gelang den Eisbären zweimal die Führung. Doch Martinec und Lewandowski glichen im ersten Abschnitt jeweils in Überzahl für Mannheim aus. Im Mittelabschnitt kam der Meister besser in Schwung und ging durch Nationalspieler Ullmann (35.) erstmals in Führung. Berlins Routinier Felski besorgte jedoch gleich zu Beginn des Schlussdrittels (42.) den Ausgleich. Kurz vor Schluss überschlugen sich dann die Ereignisse: Zunächst gelang Beaufait mit einem Alleingang das 3:4 und in der Schlussminute gelangen Weiß und Ustorf zwei Empty-Net-Goals zum 3:6-Endstand. Für die Straubing Tigers war das 3:2 in Hamburg nicht nur der zweite Erfolg an diesem Auftaktwochenende, sondern auch der erste Sieg überhaupt gegen die Hanseaten. In der Vorsaison mussten die Niederbayern gleich vier Niederlagen gegen die Freezers hinnehmen. Im Spiel am Sonntag zeigten sich der letztjährige Aufsteiger glänzend eingestellt, hatte aber vor allem in der Anfangsphase gegen arg verunsicherte Hamburger „leichtes Spiel“. Lehner brachte Straubing in der 14. Minute in Führung, Menauer legte noch im ersten Abschnitt (18.) das 2:0 nach. Schmidt erhöte im Mitteldrittel (28.) gar auf 3:0, ehe die Hamburger durch Sommerfeld zumindest das 1:3 schafften. In der turbulenten Schlussphase mit Strafen auf beiden Seiten kamen die Gastgeber in der 58. Minute lediglich noch auf 2:3 heran. Die drei Punkte sicherten sich aber letztlich die Straubinger. Das Match in Hamburg sahen 8.889 Fans. Die Frankfurt Lions besiegten die Krefeld Pinguine mit 3:2 (1:1, 1:1,1:0). Den Siegtreffer für die Lions erzielte Osterloh in der 42. Minute. Zuvor waren je einmal die Lions und die Pinguine in Führung gelegen. Ulmer (8.), Reichel (37.) sowie Malone (17.) und Selivanov (25.) waren die Torschützen vor 5.800 Zuschauern. Die Kölner Haie verspielten bei den Grizzly Adams Wolfsburg eine 3:0-Führung nach dem ersten Drittel. Die Gastgeber schafften beim 4:3 (0:3, 2:0, 2:0) somit ihren ersten Dreier der Saison. Nach den Toren der Gäste-Spieler Gogulla (5.), Rudslätt (6.) und Tallaire (10.) schaffte erst Regan mit einem Doppelpack im Mitteldrittel den Anschluss (23./28.). Im Schlussdrittel drehten dann Henrich und Wiseman binnen 64 Sekunden (53./54.) das Spiel. 2.971 Zuschauer verfolgten das Spiel. Die Augsburger Panther verloren vor 4.677 Zuschauern gegen die Hannover Scorpions mit 2:4 (1:2, 0:2, 1:0). Schneider (4.) und Boos (8.) hatten für eine frühe 2:0-Führung der Gäste gesorgt, Rekis (18.) schaffe in doppelter Überzahl den Anschluss. Brimanis (32.) und Dolak (38.) entschieden im Mittelabschnitt das Spiel vor, Olimb schaffte in der 53. Minute noch den zweiten Treffer. Der ERC Ingolstadt musste in das Penalty-Schießen, um in Duisburg den ersten Saisonsieg zu landen. 4:3 hieß es am Ende. Courchaine (2.) und Högardh (12.) hatten die Gastgeber mit 2:0 in Führung gebracht, Leeb (16.) schaffte noch vor der Pause den Anschluss. Goodall glich dann kurz vor der zweiten Pause (39.) aus und erneut Leeb schaffte sogar die erstmalige Führung für die Panther. VanBallegoie erzielte bei doppelter Überzahl knapp fünf Minuten vor dem Ende den Ausgleich. Im anschließenden Shoot-out trafen nur Goodall (GWS)und Bellissimo auf Ingolstädter Seite. |
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