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Eishockey Forum - Matchstrafe Philip-Michaël Devos nach Spielende in Mailand

Matchstrafe Philip-Michaël Devos nach Spielende in Mailand

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Fr. 13.02.15 - 15:26:55

teamcanada

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@Patza - in diesem Fall würde ich es auf einen Rekurs ankommen lassen... Kein Sportrichter kann diese Strafe bestätigen...

12 Antworten | Zitieren

Fr. 13.02.15 - 15:31:06

gaborik

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Das traurige an der Sache ist dass sich der Sportrichter NUR auf das berufen darf was der Schiedsrichter in seinen Bericht schreibt. Kein Video oder Foto darf als Beweismittel geführt werden.

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Fr. 13.02.15 - 15:33:03

The Brain

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[Zitat]
Original von Macchia:
...
so langsam wird`s wohl ne langweilige Geschichte. und wenn Devoes für die nächsten 5 Spiele gesperrt werden sollte müsste es den HCP wurst sein da sie ohne große Schwierigkeiten dei erste P.O. runde überstehen wird....
...

Mit solchen Aussagen muss man immer gaaanz vorsichtig sein! Besonders wenn sich diese Einstellung auch in den Köpfen der Spieler fest setzt. Dann kann das gaaanz schnell ins Auge gehen! Smilie

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Fr. 13.02.15 - 15:38:05

teamcanada

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@gaborik

Die Vereine müssen unbedingt schauen dass ab nächster Saison der Videobeweis zugelassen wird. Mittlerweile zeichnet sowieso jedes Team die Spiele per Video auf. Es brauch nur einige einheitliche Richtlinien. In der EBEL funktioniert es auch tadellos. Spiele werden gefilmt und vom Verein bis max. 12:00 Uhr am Tag danach aufs Portal geladen, wo das DOPS dann einzelne Szenen anschauen kann. Bei 5+20 Strafen wird die betroffene Spielsequenz geclipt und noch am Spielabend geschickt und gut ist.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.15 - 15:39:15 von teamcanada editiert!

17 Antworten | Zitieren

Fr. 13.02.15 - 15:40:29

gaborik

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@teamcanada

Absolut deiner Meinung. Bei der Fisg scheitert es allerdings schon bei der Auswahl an Personen welche die Szenen richtig zu bewerten haben.

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Fr. 13.02.15 - 15:43:56

andipag

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Es scheitert an den mangelnden einheitlichen Videoaustattungen in den verschiedenen Stadien.

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Fr. 13.02.15 - 15:45:25

teamcanada

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Reicht aus wenn sie mal beim DOPS etwas reinschnuppern. Dort werden die Szenen nicht von ÖEHV Leuten überprüft, sondern von einem Gremium bestehend aus "Judges" aus der ganzen Welt (Schweiz, Deutschland, Schweden, Kanada). Die genauen Mitglieder dieses Rats sind den Vereinen nicht bekannt. Sie bewerten die Szenen unabhängig voneinander und Anhand der abgegebenen Meinung wird das Strafmaß (oder eben auch mal keine Strafe wie z.B. letzthin beim Check gegen Frank) fixiert.

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Fr. 13.02.15 - 15:46:45

teamcanada

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@andipag

Das ist nur eine Ausrede. Es brauch keine großartige Ausstattung sondern nur 1 Videokamera und jemanden der diese bedient - und auch der brauch kein Unidiplom dafür...

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Fr. 13.02.15 - 15:51:18

Patza

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@teamcanada

ja, aber der kameramann muss neutral sein, NICHT vom verein abhängig oder gar angestellt oder bezahlt (oder nicht-bezahlt) und der service muss flächendeckend sein. für alles andere braucht man sich nicht den kopf zerbrechen.

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Fr. 13.02.15 - 15:56:28

teamcanada

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Komplett irrelevant ob der Kameramann neutral ist oder der Chef vom Fanclub - die Richtlinien müssen einfach klar sein. Bsp. bei uns: Videoaufzeichnung von Start Warm-up bis Verlassen der Eisfläche nach dem Spiel. Alle Feldspieler in Bewegung müssen im Bild sein, bei jeder Unterbrechung muss die Spieluhr kurz eingeblendet werden. That`s it.
Und wenn das Video nicht zeitgerecht hochgeladen ist gibt`s eine saftige Geldstrafe.

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Fr. 13.02.15 - 15:58:41

Macchia

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[Zitat]
Original von Patza:
und der service muss flächendeckend sein

gibt`s nicht...

In diesm Fall wird doch jeder Kameramann auf die Torszene bzw. unmittelbar danach aufnehmen.

aber es wäre ja mind. ein Anfang.

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Fr. 13.02.15 - 16:00:35

vippo

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@teamcanada

Nicht zeitgerecht oder lückenhaft... sind eigentlich in der EBEL die Videos von neutraler Seite aufgezeichnet oder von den Vereinen?

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Fr. 13.02.15 - 16:12:27

teamcanada

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Man muss ergänzen dass sie kulant sind wenn keine besonderen Szenen gemeldet wurden. Sobald jedoch eine Matchstrafe involviert ist oder offizielle Spielbeobachter oder auch einer der Trainer eine Szene überprüft haben möchte und diese wird nicht zur Verfügung gestellt hagelts eine empfindliche Strafe.

Die Videos werden von den Vereinen selbst aufgezeichnet und am Spielende erhalten beide Trainer und die Schiedsrichter eine Kopie der Aufzeichnungen und das ganze wird noch auf ein Portal geladen wo alle Vereine zugriff haben (auch zur Analyse des nächsten Gegners z.B.). Einige Teams haben sogar einen Videocoach immer mit dabei der sich direkt an die Kamera hängt und während dem Spiel schon arbeitet. Wir haben seit heuer zumindest bei den Heimspielen diesen Luxus.

Sollte es wirklich einmal ein technisches Problem geben haben wir natürlich den Vorteil dass wir auf die Aufnahmen von LaolaTV zurückgreifen können, wobei die nicht nach DOPS Richtlinien aufnehmen aber immer noch besser wie gar nix. Wir mussten bislang glücklicherweise nur 1x darauf zurükgreifen.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.15 - 16:13:25 von teamcanada editiert!

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Fr. 13.02.15 - 16:15:13

Alston

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Wenn es ein Video gibt,dann kann mir keiner erzählen daß es der Sportrichter sich
nicht anschaut Smilie

(natürlich inoffiziel) Smilie

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Fr. 13.02.15 - 16:22:56

vippo

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@teamcanada

Dachte ich mir, uns es ist der Beweis, dass es mit ein Bisschen gutem Willen von allen Seiten und einem saftigen Stock auf die Fingernägel zur rechten Zeit durchaus funktioniert. Aber dieses Augenmaß fehlt halt in den italienischen Schiri- bzw. Disziplinarkommissionen völlig, denn die haben`s ähnlich wie Schettino: "Io il primo dopo Dio".

Das größte Problem ist, dass die FISG selber keinen Einfluss auf die Schiris hat, die sind irgendwie (hab`s noch immer nicht ganz durchschaut) direkt dem CONI unsterstellt. Die FSIG hat nur Weisungsbefugnis bezgülich der Regeln, und selbst da machen sich die Zebra-Capi die Regeln oft selber, wie heuer mehrfach bewiesen wurde...

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