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Eishockey Forum - Jahrhundert Talent Thomas Greilinger ist zurück

Jahrhundert Talent Thomas Greilinger ist zurück

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Fr. 18.04.08 - 16:08:06

Nosnbohrer

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schade.... wieder ein rückschlag für ihn

DEB-Team: Heute gegen Dänemark ohne Greilinger

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes bestreitet heute (Spielbeginn 15.30 Uhr) in Memmingen ihren letzten Test vor der am 24. April in Bern beginnenden Weltmeisterschaft. Dabei trifft die Truppe von Uwe Krupp erneut auf Dänemark.

Verzichten muss der Bundestrainer heute allerdings auf Thomas Greilinger (Ingolstadt), der sich am Donnerstag beim 3:0-Erfolg über die Dänen eine Schultereckgelenksprengung zugezogen hatte. Wie der ERC Ingolstadt gestern mitgeteilt hat, muss Greilinger zwar nicht operiert werden, seine Teilnahme an der WM ist aber ausgeschlossen. Der Stürmer soll konservativ behandelt werden und fällt zunächst mindestens fünf Wochen aus.

Durch den Ausfall von Greilinger können sich nun heute die aktuellen "Wackelkandidaten" Marcus Kink (Mannheim), Patrick Hager (Krefeld) und Uli Maurer (Augsburg) wieder größere Hoffnungen machen, doch im WM-Kader zu stehen. "Wir werden uns die Leistungen aller Akteure heute noch einmal genau anschauen und dann Entscheidungen treffen. Es geht heute um eine gelungene Generalprobe für die WM in der Schweiz und dafür erwarte ich von allen Akteuren vollen Einsatz", so Bundestrainer Uwe Krupp.

Auch Kreutzer fährt mit zur WM
Unterdessen hat Krupp auch bestätigt, dass Düsseldorfs Routinier Daniel Kreutzer, der überraschend bei der Olympia-Quali im Februar nicht berücksichtigt worden war, beim WM-Turnier in der Schweiz zum deutschen Kader gehören wird. Vom alten und neuen Meister aus Berlin werden aller Voraussicht nach Sven Felski, André Rankel und Frank Hördler mit zur WM fahren. Schon länger bekannt ist, dass auch die NHL-Profis Christoph Schubert (Ottawa) und Jochen Hecht (Buffalo) nächste Woche in Bern zum Kader stoßen werden.

Dieser Beitrag wurde am 18.04.09 - 15:39:09 von Nosnbohrer editiert!

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Fr. 18.04.08 - 20:33:42

piloly (Administrator)

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Fr. 18.04.08 - 20:37:57

george best

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sein Problem war immer oder meistens seine Fitness,bzw. sein Gewicht,denn als ihn Greg Poss,als er noch Trainer in Iserlohn war und ihn vormittags schon um den Seilersee trieb,war Greilinger so fit wie noch nie und zeigte dann auf dem Eis wirklich welch großes Potenzial in ihm steckt,aber eben auch durch seine Faulheit wollte ihn Hans Zach auch nicht mehr in der Nationalmannschaft,kann man verstehn bei ihm als Disziplinfanatiker,die letzten Jahre hatte er eben auch mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen,bin immer noch der Meinung,wenn er fit ist und ihm das Knie nicht Sorgen bereitet er immer noch einer der Besten in Deutschland ist,wenn man bedenkt er hat in den Niederungen der Bayernliga gespielt,wäre so wie wenn Borgatello oder Helfer heute prifa-cup spielen würden.

hoffe das er es in Ingolstadt allen wieder einmal zeigt,daß müßte schon Ansporn genug sein.

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So. 17.08.08 - 21:51:10

Nosnbohrer

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@george best

@george best

Smilie

Mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) behielt der ERC Ingolstadt bei Zweitligist SC Riessersee die Oberhand. Die Tore der Panther erzielten Rourke (10.), Sarault (20.), Higgins (32.) und Greilinger (35./55.). Wikström (15.) konnte zwischenzeitlich für Riessersee egalsieren.

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Mo. 20.07.09 - 16:15:39

Nosnbohrer

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Exklusiv-Interview: Ex- und Wieder-Nationalspieler Thomas Greilinger

Als sehr talentiert galt der Stürmer Thomas Greilinger immer. Doch als es den inzwischen 27 Jahre alte Deggendorfer nach sechs Spielzeiten in der DEL zurück zu seinem Heimatverein in die Niederungen der Bayernliga zog, sahen sich viele bestätigt: Der Niederbayer mache zu wenig aus sich und gehe den bequemen Weg. Allerdings war der wahr Grund für den "Rückzug" eine schwere Verletzung. Und dann hat Greilinger es seinen Kritikern gezeigt, schaffte nach einer persönlich überragenden Saison 2007/08 mit Deggendorf Fire in der Oberliga und da 115 Skorerpunkten (58 Tore / 57 Assists) den Sprung zurück in die höchste Spielklasse und - fünf Jahre nach seinem letzten Einsatz im DEB-Trikot - sogar ein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft. Über Höhenflüge und Rückschläge und vieles mehr unterhielt sich ESBG.de mit Thomas Greilinger.

Ganz jung schnell ganz nach oben zu kommen war bestimmt ein tolles Gefühl. Waren die Jahre in der Bayernliga und Oberliga da für Sie persönlich besonders schwer?

Thomas Greilinger: Natürlich war das keine einfache Zeit, aber die Phase nach einer schweren Verletzung ist für einen Sportler immer schwer. Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich überhaupt wieder Eishockey spielen konnte und es überhaupt weiter ging. Für mich war die Bayernliga damals ideal, um eben den Einstieg wieder zu finden. Deggendorf war da aus mehreren Gründen die beste Wahl: Hier komme ich her, hier wohne ich und außerdem hatte ich die Reha vor Ort gemacht.

Hätten Sie gedacht, es noch einmal zurück in die DEL zu schaffen?

Thomas Greilinger: Als ich in Ingolstadt unterschrieben habe, wusste ich, dass es ganz oben noch geht. Das Knie hatte der Belastung Stand gehalten und für mich war die grundsätzliche Frage, als Profi weiter zu machen oder sich einem ordentlichen Beruf zuzuwenden, beantwortet. Obwohl es ein paar Anfragen mehr gab, war Ingolstadt für mich sinnvoll. Da hat einfach das ganze Paket gepasst.

Wie fällt ihr Saisonfazit aus - mit dem Comeback kürzlich im Nationalteam.

Thomas Greilinger: Am Anfang war es wirklich nicht einfach. Es ist ja da für uns als Team bei hohen Erwartungen nicht so gut gelaufen und da ist es für den Einzelnen in solch einer Situation umso schwerer. Das hat sich aber im Saisonverlauf dann gegeben und als ich mehr Eiszeit bekam, ist es aufwärts gegangen. Die Nominierung dann für die DEB-Auswahl ist natürlich eine tolle Sache gewesen und irgendwo auch die Bestätigung, dass die Leistung passte.

Vor der Weltmeisterschaft wurden Sie durch eine Schulterverletzung gestoppt - fällt das Saisonfazit trotzdem positiv aus?

Thomas Greilinger: Natürlich war es schade, dass so etwas kurz vor einem großen Turnier passiert. Aber ich war erst einmal froh, wieder im Kreis der Nationalmannschaft angekommen zu sein und Verletzungen gehören eben dazu, sind sozusagen Berufsrisiko. Der Zeitpunkt war wie gesagt blöd, aber es war glücklicherweise nur eine Sache auf vier Wochen. Das hat nicht so zurück geworfen. Ich kann ab jetzt schon ins Sommertraining einsteigen.

Ein paar Worte zum Abschneiden der deutschen Mannschaft bei der WM.

Thomas Greilinger: Die Jungs haben in der Schweiz sicher nicht gezeigt, was sie wirklich drauf haben. Aus welchen Gründen auch immer. Aus der Distanz über das warum etwas zu sagen, ist schwer. Wenn wir gegen die Schweiz in der Overtime gewonnen hätten, wäre es wohl anders gelaufen. So aber stand man gleich mit dem Rücken zur Wand. Ich denke, es war offensichtlich, dass es an Selbstvertrauen mangelte. Es passiert ein dummer Fehler und du kriegst ein Gegentor, danach war unsere Mannschaft einfach verkrampft und hat die Kurve nicht gekriegt.

Sie sind gerade im besten Eishockeyalter, welche Zukunftspläne haben Sie noch?

Thomas Greilinger: Ich habe meinen Vertrag in Ingolstadt bei den Panthern soeben um drei Jahre verlängert. Das gibt ein Stück weit Sicherheit und ich will dieses Vertrauen durch Leistung bestätigen. Jetzt bin ich wieder da, wo ich hin wollte, und hoffe eine konstante Saison hin zu bekommen. Die Situation für mich ist nun wieder eine ganz andere als im Vorjahr. Der Trainer weiß was ich kann und plant damit, so hoffe ich, ganz anders mit mir.

Abschließend: Sie kommen aus Deggendorf, leben auch noch dort und bekommen die Probleme bei Fire (die alle kleinen Klubs in der Liga plagen) sicher hautnah mit. Was muss sich ändern, damit der Unterbau wieder funktioniert?

Thomas Greilinger: So wie das derzeit läuft, kann eine Oberliga nicht funktionieren. Annähernd so viele Spiele wie Top-Profiligen sind einfach ein Wahnsinn und dazu natürlich die Fahrten quer durch Deutschland. Das kann eine Vielzahl der drittklassigen Vereine gar nicht stemmen, weil zumeist Dreiviertel eines Teams neben Eishockey arbeiten, also dem Sport nicht professionell nachgehen. Eine Teilung der Oberliga und eine verträgliche Anzahl an Spielen pro Saison sind also unumgänglich.

quelle:esgb

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Di. 01.09.09 - 22:03:04

Nosnbohrer

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Info fpr george_best

Eppans neuer Jugendtrainer hat Thomas Greilinger mit 13 Jahren in Deggendorf trainiert.......
Der Junge hatte es nicht einfach sagte er.......

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Mo. 02.11.09 - 17:55:12

Nosnbohrer

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Thomas Greilinger wurde für den Deutschland cup nominiert.
Respekt muss ich sagen.

Er führt auch momentan die Torschützenliste der DEL an und ist Topscorer.

Beindruckend dieser Bursche.

del.stats.pointstreak.com/scoringleaders.html

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Do. 05.11.09 - 11:05:54

Nosnbohrer

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Bericht in der eishockeynews

www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=9229

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So. 08.11.09 - 19:09:19

george best

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Der Junge mit den "goldenen Händen"

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Mo. 09.11.09 - 13:03:44