Eishockey Forum - Spielerflucht in der KHL

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Do. 18.12.14 - 11:58:19

User ist invisibleStan
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Registriert seit: Oktober 2001
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Wie diverse Medien heute berichten, hat in der KHL eine wahre Spielerflucht eingesetzt. Abgesehen davon, dass viele seit Monaten auf Ihr Gehalt warten, bringt der dramatische Verfall des Rubels die ohnehin angeschlagenen Clubs zusätzlich in Schwierigkeiten.

"The Hockeynews" spekuliert in seiner heutigen Onlineausgabe offen darüber, dass die Lichter in der KHL entgültig ausgehen könnten. Dramatische aber zugleich hochinteressante Entwicklung - auch in Punkto Spielermarkt...
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Do. 18.12.14 - 12:27:59

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...Richtung AHL...NHL Smilie
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Do. 18.12.14 - 12:43:01

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Registriert seit: Oktober 2001
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Fan von: Rittner Buam
Wenn es die KHL nächstes Jahr wirklich nicht mehr geben sollte, wandern sicher Spieler in die AHL/ NHL ab, was wiederum bedeutet, dass dort bisher etatmässig gesetzte Spieler nicht mehr unterkommen und ihr Glück evtl. in Europa suchen - grosse Rochade sozusagen. Auch skandinavische Clubs könnten eine gefragte Adresse sein, mit dem selben Szenario wie bei oben beschriebenen. Mal sehen, wie sichs entwickelt. Bisher alles reine Spekulation...
Dieser Beitrag wurde am 18.12.14 - 12:45:39 von Stan editiert!
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Do. 18.12.14 - 13:32:00

hockeyhöifa ist im Moment nicht auf sonice.ithockeyhöifa
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The Hockeynews werden aber über die Konkurrenzliga und über Russland kein gutes Wörtchen verlieren, da kann schon mal gleich etwas dramatisiert werden um schlechten Ruf zu verbreiten.
Wie gesagt reine Spekulation, Rubelkrise ist natürlich wahr und es könnte zu Spielerabgängen kommen, aber ob eine über Jahre etablierte sehr gute Liga von einem Jahr aufs andere verschwindet, bezweifle ich.
Dieser Beitrag wurde am 18.12.14 - 13:32:34 von hockeyhöifa editiert!
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Do. 18.12.14 - 14:03:36

donpantalon ist im Moment nicht auf sonice.itdonpantalon
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Das wird dann wohl davon abhängen, wie tief die Wirtschaft (offiziell und Schattenwirtschaft) in der KHL verwurzelt ist.

Sprichwörtlich:"Ob der Rubel rollt, oder nicht..."

Bleibt zu verfolgen, wie sich die KHL versucht aus dem (zwischenzeitlichen?) Sumpf zu retten.

Putin schwört sein Volk bereits auf mindestens 2 Jahre Krise ein...

Mal sehen wer zum Schluss überlebt.
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Do. 18.12.14 - 16:45:58

knapp ist im Moment nicht auf sonice.itknapp
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Ein nachhaltigen Wirtschaftliches Konzept hatte die KHL wohl nie, sondern war immer auf die "wohlwollende" Unterstützung von Oligarchen und Konzernen angewiesen. Wenn ein Konzern wie Gazprom und vermutlich auch andere in Schwierigkeiten gerät und die Gehälter von Ergänzungsspielern plötzlich stark sinken, kann sicher eine Abwärtsspirale einsetzen in der Spieler die KHL verlassen, das Niveau sinkt, die allgemeine Attraktivität sinkt und dadurch auch hochkarätige Spieler sich überlegen ob sie dort bleiben wollen. Aber mal sehn, im Moment ist wirklich noch viel Spekulation, zumindest für einige Teams wird die Krise aber wohl das aus bedeuten.
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Do. 18.12.14 - 17:48:18

User ist invisibleStan
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80% der Teams der KHL sind Eigentümergefördert, bedeutet, dass ohne Mäzenatentum Spielerberpflichtungen mit solch astronomischen Gehältern, der Neubau von top Arenen und die Logistik (private Jet Flüge für manche Teams) gar nicht machbar gewesen wären.

Wo spare ich als Geschäftsmann als erstes ein, wenn der sprichwörtliche Rubel nicht mehr rollt? Bei meinen Hobbies. Bevor ein Oligarch auf seine Yacht, seine Entourage oder sein sechs Sterne Weekend in St. Moritz verzichtet, lässt er doch lieber einen Verein im Stich... Habe ich genauso gemacht. Grüsse aus La Reunion... Smilie
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Do. 18.12.14 - 18:01:46

User ist invisiblePatza
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@Stan

und dennoch sind ganz, ganz viele eishockeyklubs auf dieser welt darauf angewiesen, dass die gönner zuerst auf st.moritz oder sardinien oder tschibuti, auf die yacht oder das traumauto verzichten oder gar ihre frau oder ihren betrieb vernachlässigen - und ihrem klub weiter die treue halten. und das müssen wir auch alle froh sein.
Dieser Beitrag wurde am 18.12.14 - 18:02:19 von Patza editiert!
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