Eishockey Forum - Dornbirner EC - HC Bozen Südtirol

[Zitat] Eine Tochter für den Kapitän und Ärger wegen der Fans aus Bozen

von Heimo Kofler

Patrick Jarrett wurde nach dem Bozen-Spiel Vater – Protestnote aus Südtirol.
EISHOCKEY. (VN-ko) Für Tan­ya Jarrett ging die Partie der Bulldogs gegen den HC Bozen früher als andere zu Ende. Im letzten Spieldrittel wechselte die Frau von Patrick Jarrett direkt vom Messestadion ins Krankenhaus. Und nach der Schlusssirene machte sich auch der Dornbirn-Kapitän eilig auf dem Weg ins Spital. Wenig später durften stolze Jarrett-Eltern die gesunde Eva als neue Erdenbürgerin begrüßen.

Der Klub hat also eine Anhängerin mehr – mit Fans anderer Art musste sich Manager Alexander Kutzer beschäftigen: Bozen-Getreue wetterten auf Social-Media-Plattformen gegen den Klub, weil sie zum Spiel keinen Einlass in die Eishalle gefunden hatten. Der Verein aus Süd­tirol sah sich sogar veranlasst, ein Protestschreiben an die Erste Bank Liga zu verfassen. „Die Entscheidung, unsere Fans auszusperren, kann ich nicht teilen“, so Geschäftsführer Dieter Knoll. „Es ist nicht richtig, dass nur die Vereine allein entscheiden können, ob jemand in die Halle darf oder nicht.“

Keine Plattform für Gewalt

Nach den Problemen mit Südtiroler Fans in Innsbruck hatte man in Dornbirn bei einem Sicherheitsgipfel mit Bezirkshauptmannschaft und Exekutive vorgebaut: „Es wurden von uns Vorkehrungen getroffen, damit dieses Treffen nicht ein Hochsicherheitsspiel mit ganz vielen Auflagen werden muss“, erklärt Kutzer. „Wir haben im Vorfeld die EBEL und den HC Bozen informiert, dass wird diese Fangruppierungen nicht in die Halle lassen. Wir wollen der Gewalt keine Plattform bieten. Wenn wir die Bozen-Fans alle reingelassen hätten, wäre es ein Sicherheitsspiel geworden.“

Mit den Sicherheitsvorschriften nimmt man es in der Messeeishalle auch sonst sehr genau. So werden beim Ausschank immer die Verschlüsse von den PET-Flaschen entfernt. Kutzer: „Wir haben auch schon vier Anhänger, die mit Holzschlappen ins Stadion wollten, nach Hause geschickt."

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Original von mwidmann:
Mit den Sicherheitsvorschriften nimmt man es in der Messeeishalle auch sonst sehr genau. So werden beim Ausschank immer die Verschlüsse von den PET-Flaschen entfernt. Kutzer: „Wir haben auch schon vier Anhänger, die mit Holzschlappen ins Stadion wollten, nach Hause geschickt."

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Original von poznaoe:
Das mit den Plastikflaschen ist hier bei uns seit Jahren Gang und Gebe und die Geschichte mit den Holzschlappen finde ich einfach nur zum Schmunzeln.

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Original von poznaoe:
Das mit den Plastikflaschen ist hier bei uns seit Jahren Gang und Gebe .....

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Original von poznaoe:
Ich denke dass in der Ebel einfach nur ein wenig die Erfahrung fehlt mit kritischen Situationen umzugehen.

[Zitat] Keine Plattform für Gewalt Nach den Problemen mit Südtiroler Fans in Innsbruck hatte man in Dornbirn bei einem Sicherheitsgipfel mit Bezirkshauptmannschaft und Exekutive vorgebaut: „Es wurden von uns Vorkehrungen getroffen, damit dieses Treffen nicht ein Hochsicherheitsspiel mit ganz vielen Auflagen werden muss“, erklärt Kutzer. „Wir haben im Vorfeld die EBEL und den HC Bozen informiert, dass wird diese Fangruppierungen nicht in die Halle lassen. Wir wollen der Gewalt keine Plattform bieten. Wenn wir die Bozen-Fans alle reingelassen hätten, wäre es ein Sicherheitsspiel geworden.“ Mit den Sicherheitsvorschriften nimmt man es in der Messeeishalle auch sonst sehr genau. So werden beim Ausschank immer die Verschlüsse von den PET-Flaschen entfernt. Kutzer: „Wir haben auch schon vier Anhänger, die mit Holzschlappen ins Stadion wollten, nach Hause geschickt."