Eishockey Forum - Drei Schiedsrichter schrammen an einer Tragödie vorbei

[Zitat] Drei Schiedsrichter schrammen an einer Tragödie vorbei

Es war eine von vielen Rückfahrten von einem Eishockeyspiel. Für die drei Schiedsrichter Thomas Gasser, Marco Bettarini und Simone Mischiatti aus Bozen hätte sie in der Nacht auf Freitag allerdings in einer Tragödie enden können. Sie waren in den Steinschlag auf der Eggentaler-Straße verwickelt, der eine Sperre der Straße zur Folge hatte.

Das Trio befand sich um Mitternacht auf dem Rückweg von Alleghe, wo sie das Match zwischen den Hausherren und Ritten Sport geleitet hatten. Auf der Eggentalerstraße prallte bei Kilomter 5,100 ein riesiger Felsblock auf die Motorhaube des Citroen C3, in dem die drei Unparteiischen saßen. Der Felsen zerstörte dabei den gesamten Motorblock des Fahrzeugs, doch die drei Männer blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Wer weiß wie der Unfall geendet wäre, wenn der Felsen den Bruchteil einer Sekunde später auf das Auto geprallt wäre. Nicht auszudenken.

Sofort trafen die Hilfskräfte an der Unfallstelle im Eggental ein. Glücklicherweise kamen Gasser, Bettarini und Mischiatti mit dem Schrecken davon. Die Straße ins Eggental ist aber nach wie vor gesperrt.

“Es war ein Riesenschrecken. Irgend jemand hat von da oben auf uns aufgepasst. Eine Sekunde später und wir wären höchstwahrscheinlich erdrückt worden. Das sind die Risiken, denen wir als Schiedsrichter ausgesetzt sind, wenn wir in der Nacht nach den Spielen zurückfahren. Zum Glück geht es uns allen gut“, sagte Thomas Gasser exklusiv in einer ersten Stellungnahme zu SportNews.

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Original von traube:
Noch mal gut gegangen. Gottseidank.

Zynisch finde ich diese Passage:
Das sind die Risiken, denen wir als Schiedsrichter ausgesetzt sind, wenn wir in der Nacht nach den Spielen zurückfahren.

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Original von hx:
zum glück einen schutzengel gehabt!


denke t.g. wollte damit anführen, dass zu den "risiken" des schiedsrichtersein die weiten heimfahrten auch dazugehören. und so unrecht hat er nicht.