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Fr. 08.08.03 - 08:13:03

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Ein Lichtblick im Eishockey-Dunkel
Sommer-Camp des HC Meran Junior wurde heuer auf drei Wochen ausgedehnt
Meran (os) - In diesen trüben Zeiten für das heimische Eishockey gibt es auch noch Leute, die an das Wesentliche denken: das Eishockeyspielen. Das tun zum Beispiel die Veranstalter des Sommer-Camps in Meran, bei dem Nachwuchsspieler zwischen acht und 19 Jahren viel lernen konnten.
Der HC Meran Junior hat im Juli zum zweiten Mal dieses Camp veranstaltet. Man will den Eishockey-Knirpsen die Möglichkeit einer Fortbildung im Sommer bieten, ohne dass sie dafür ins Ausland fahren müssen. "Teure Lehrgänge im Ausland sind nicht nötig. Man muss nur gute Trainer holen, dann kann man auch hier ein Camp machen und hat den gleichen Erfolg", ist Vereinspräsident Werner Schwienbacher überzeugt.

Im Vorjahr gab es zwei Kurse zu je einer Woche; heuer wurden drei einwöchige Kurse abgehalten. Dabei wechselten auch die Trainer. Die ersten zwei Wochen wurde der Lehrgang von Diego Scandella (Assistenztrainer in Lugano) geleitet, die dritte Woche vom Meraner Jugendtrainer Bederik Ribak. Auch die ehemaligen Meraner Serie-A-Spieler Marco Capone und Marlon Guarise haben ausgeholfen. Zweimal am Tag wurde in der Meranarena auf Eis trainiert. Auch Trockentraining stand auf dem Programm, ebenso wie Videostudium. Das Spielerische kam auch nicht zu kurz, damit die Kinder auch ihren Spaß haben konnten. Die Einteilung in drei Altersklassen wurde nicht streng gehandhabt. Wer die entsprechenden Voraussetzungen mitbrachte, durfte auch in der nächsthöheren Altersgruppe mitmachen.

Insgesamt 160 Spieler zwischen acht und 19 Jahren haben an diesem Camp teilgenommen. Das waren 50 mehr als im Vorjahr. Für nächstes Jahr hat Schwienbacher bereits eine Neuerung vor. Er will die drei Altersgruppen auf die drei Wochen aufteilen. Die erste Woche sollte den Jüngsten (Unter 8 und Unter 10) vorbehalten sein. Dann folgt eine Woche mit U12- und U14- Spielern und schließlich zum Abschluss eine Woche für U16- und U19-Spieler.

Der Erfolg dieses Camps zeigt, dass Kinder und Jugendliche hierzulande immer noch vom Eishockey begeistert sind. Nur die Zukunftsperspektiven sind im Augenblick leider alles andere als rosig.

Quelle: Dolomiten 08/08
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