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Fr. 11.06.10 - 13:28:10 schiaass   Registriert seit: September 2003 Posts: 429 |
@mannik
aus aktuellem Anlass musste ich mit der Erklärung etwas warten - sorry. In der Region Piemont ist die Nach-Olympische Ära nicht leicht zu verdauen. Die grandios gebauten und mit Steuergeldern finanzierten Sportstätten machen nun die Rechnung mit der wirtschaftlichen Realität und müssen langsam aber sicher aus finanziellen Gründen abgebaut oder im günstigeren Falle, wenn sich entsprechende Geldgeber finden umgewidmet werden, sofern dies möglich ist. Der olympische Geist ist längst weitergewandert und der Enthusiasmus macht seit langem bereits dem Pragmatismus Platz. Am Beispiel der Bob- und Rodelbahn in Cesana kann man erkennen, welches die Zukunft der olympischen Sportstätten ist: La Stampa Die Tatsache, dass eine Rodel-Weltmeisterschaft 7 Monate vor deren Austragung an den internationalen Verband zurückgegeben wird ist bereits bedauernswert, dass dies der Todesstoss für die einzige Kunsteisbahn in Italien ist, zeigt das gesamte Ausmaß der Tragik und veranschaulicht die Fehler aus der Zeit vor Olympia. Das Beispiel Cesana ist nur eines, Pragelato ist identisch gelagert (mit weniger Fixkosten verbunden - deshalb wird sich diese Stätte noch etwas halten). Jetzt hat dies alles nichts mit Eishockey zu tun - zugegeben - jedoch emblematisch für den Sport im Piemont nach Olympia. Bleibt nur zu hoffen, dass in Turin die Ressourcen gefunden werden um einen einigermaßen regulären Spielbetrieb im Eishockey zu gewährleisten, ansonsten wird man vergeblich auf die Rückkehr in die Serie A hoffen. Natürlcih vollkommen out of topic, aber das Tema hat nun mal in diesem Tread begonnen. Gruss und schiaaasssssssss Post verschoben am 28.07.10 - 09:32:31 von piloly
Von "Serie A Spielmodus 2010-2011" nach "Olympischen Sportstätten nach Turin 2006" |
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Fr. 11.06.10 - 15:09:53 mannik Registriert seit: Oktober 2005 Posts: 5.555 |
[Zitat] Vorab hoffe ich dass der Grund dafür ein positiver ist. Meine 3 Fragezeichen deshalb, weil der Palatazzoli mit Sicherheit nicht abgebaut wird. Ist eines der tollsten Stadien in Italien. Von daher kann man also nicht auf Turins Zukunft schließen. Das größere Problem ist, dass Turin mit Massimo Traversa steht und fällt. Jetzt scheint es also ob sein Sohn Tommaso auch in Nordamerika spielen wird (wie seine Schwester), dann könnte er unter Umständen schnell die Lust verlieren. Was das bedeutet haben wir bei Milano 24 und den Vipers schon gesehen. Post verschoben am 28.07.10 - 09:34:46 von piloly
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Fr. 11.06.10 - 15:21:34george best Registriert seit: Dezember 2007 Posts: 4.455 |
[Zitat] Stimmt sein Sohn wird in Nordamerika spielen und es ist nicht mal so Unwahrscheinlich das Signor Traversa die Lust verliert (man wußte immer schon das er diese Mannschaft mehr oder weniger für seinen Sohn "geschaffen" hat,deshalb wechselte der junge,talentierte Sohn auch nie innerhalb Italien`s. Wäre aber schade um viele junge,gute Spieler welche in Turin ihr Studium begonnen haben und sich dort auch eishockeymäsig sehr gut weiterentwickelt haben,wie Lo Presti und Peruzzo Dieser Beitrag wurde am 11.06.10 - 15:23:02 von george best editiert!
Post verschoben am 28.07.10 - 09:36:37 von piloly
Von "Serie A Spielmodus 2010-2011" nach "Olympischen Sportstätten nach Turin 2006" |
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Mi. 28.07.10 - 09:34:47teamcanada Registriert seit: August 2003 Posts: 2.996 Fan von: HC Eppan |
Die "großen" Olympischen Eishallen wurden ja schon lange alle umgewidmet. Das Tazzoli war die Trainingshalle für den Eiskunstlauf während der Olympiaden. Denke mal es wird bestehen bleiben, insbesondere da, gleich wie auch in Mailand, der Publikumslauf sehr gut besucht ist immer. | ||||||||
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