Eishockey Forum - SERIE A 2007/8

SERIE A 2007/8

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Di. 27.03.07 - 09:44:58

gekko

Registriert seit: September 2006
Posts: 526

[Zitat]
Original von The Marmot:
Dann können wir gleich 8 von 16 machen. Wäre sicherlich noch spannender ... :Achtung Ironie:

The Marmot

;-)
ich kann die verschiedenen argumente wie niveau usw. gut verstehen. aber wie gesagt, welchen sinn hat eine meisterschaft, wenn z.B. asiago letztes wird und dann sowieso in den "playoffs" mitspielt und sogar meister werden kann/könnte (theoretisch)? dann könnte man ja das ganze jahr über ausländergagen sparen, hinten rumkrebsen und kurz vor den playoffs sich richtig saftige spieler holen. und was für nen sinn hat es dann, zu versuchen, das ganze jahr über vollgas zu geben, vorne mitzuhalten, wenn man in den playoffs dann wieder auf den letztplatzierten trifft?

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Di. 27.03.07 - 11:35:29

zapò

Registriert seit: November 2006
Posts: 961
Fan von: HC Meran

Ich glaube der Modus 10+10Mannschaften ist ok. Weiss jemand ob Varese nächstes Jahr wieder A2 spielt?

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Di. 27.03.07 - 13:11:46

andipag

Registriert seit: Mai 2003
Posts: 1.377
Fan von: Hockey Milano

[Zitat]
Original von zapò:
Ich glaube der Modus 10+10Mannschaften ist ok. Weiss jemand ob Varese nächstes Jahr wieder A2 spielt?

ich denk nicht. lieber langsam was aufbauen. das gleich gilt für valpe, ich würd noch a bissl abwarten. Finanziell ist der unterschied zwischen a1 und a2 schon gewaltig.

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Di. 27.03.07 - 13:23:39

Polar

Registriert seit: März 2005
Posts: 1.150
Fan von: HC Alleghe

[Zitat]
Original von gekko:
ehrlich gesagt finde ich beim 10-mannschaften-modus ein großes problem. von 10 mannschaten kommen 8 in die playoffs. das heisst, ausser für die schlechtesten mannschaften geht es in der ganzen meisterschaft irgendwie um garnichts...
auf welchen playoff-platz man spekulieren kann, kristallisiert sich eh erst gegen ende der meisterschaft heraus.
und bei manchen spielern/teams sieht man einfach während der saison, dass sie nicht 100% geben.
8 von 12 ist sicherlich spannender.

Du hast wohl vergessen, was vor ein paar Jahren passiert ist, als die Serie A ein einziger großer Topf war. Ich denke die Sparmaßnahmen waren damals noch sehr viel eklatanter als in den letzten zwei Saisons. Und die "addetti ai lavori" der sog. großen Clubs hatten in der ersten Phase nur zu maulen und hatten große Mühe, ihre Spieler überhaupt bei Laune zu halten. Ob die Serie A mit 10 oder mit 14 stattfindet... mindestens 6 Playoffplätze sind gesichert. So oder so! Bei 12 Mannschaften würde mich dann auch der Spielmodus interessieren. 2x hin und zurück = 44 Pflichtspiele + 15 weitere Spieltage für die Playoffs (egal ob die best-of Serien ausgeschöpft werden oder nicht). d. h. fast 60 Spieltage. Dazu kommt noch der Italienpokal, dessen Modus leicht abgeändert werden soll und die Gruppenspiele nicht an einem Wochenende, sondern zwischendurch stattfinden sollen. Und da die A-Teams aller Voraussicht nach weiterkommen werden, noch zusätzliche Spiele (vor allem für die Nationalspieler) Saisonbeginn: Ende September/Anfang Oktober. Voraussichtlich Saisonende Anfang April da man dieses Jahr ernsthaft riskiert, mit der Nationalmannschaft in die I. Division abzusteigen (ergo: die WM fängt früher an). Bei der WM ausgelaugte Spieler. Am Ende unzufriedene Vereine (die Topteam jammern, sie wären "unterfordert", die anderen Teams jammern sie würden nur hinterher "krebsen", die A2 Teams jammern, es wären nicht genug Mannschaften für eine entsprechende Meisterschaft vorhanden und die Situation der A1 würde sich auf die A2 spiegeln), unzufriedener Verband, und die Fans finden so oder so immer was zum Maulen. Das ist Volkssport auf der ganzen Welt. Smilie

Es ist schon gut und recht, der DEL (bzw. Bundesliga) und der NLA (bwz. der NLB) nachzufiebern. "Ma non facciamo il passo più lungo della gamba". Dazu fehlen im Moment noch die Spieler und vor allem auch die professionellen Strukturen. Oben hat jemand geschrieben, man sollte auf Kontinuität setzen und fest stehende Strukturen in den jeweiligen Meisterschaften. Wie recht er hat. Manchmal ist es besser, eine gute Erfahrung zu wiederholen um das Ambiente daran zu gewöhnen, als Jahr für Jahr die reinste Revolution durchzuführen. Aber so lange Jahr für Jahr neue Führungskräfte (auf institutioneller Ebene) entstehen, die sich selbst ein Denkmal setzen wollen, wird das mit dem "weder Äpfel noch Birnen" ewig weiter gehen. Das italienische Eishockey kann nur hoffen, dass Stabilität und Kontinuität eintritt.

Für all jene, die meine Meinung dazu wissen wollen: ich zweifle stark!!

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